Smart Home AREA

Test: Google Pixel 2 und Google Pixel 2 XL

(Bildquelle: Smart Home AREA)

Google Pixel 2 und Google Pixel 2 XL: Akku-Ladezeit

Ein paar Tage nach dem Launch der Google Pixel 2 und Google Pixel 2 XL trafen die sehnlichst erwarteten Testsamples der beiden neuen Super-Smartphones ein. Wir haben uns das kompakte Google Pixel 2 und das größtere Schwestermodell Pixel 2 XL genau angesehen, durch verschiedene Benchmark-Apps gejagt und natürlich Tests mit der neuen 4K-Kamera gemacht. Da das Google Pixel 2 und Google Pixel 2 XL in vielen Punkten identisch sind, haben wir uns für einen gemeinsamen Test entschlossen.

Beginnen wir mit dem kompakteren und günstigeren (ab rund 800 Euro) Google Pixel 2. Für die 64-GByte-Variante müssen Sie rund 800 Euro und für das Google Pixel 2 128 GB knapp 1.050 Euro. Sein 8 Millimeter dünnes Aluminiumgehäuse fühlt sich sehr wertig und kühl an. Drei Farbvarianten stehen zur Wahl: Schwarz (Just Black), Weiß (Clearly White) und Grau (Kinda Blue). Gleiches gilt für die XL-Version. Es liegt gut in der Hand und hat noch eine angenehme Größe, d. h. wenn es eine große Hand hält und der Daumen ungefähr in der Display-Mitte liegt, erreicht er gerade noch die Status Bar. Mit seinen 143 g Gewicht ist es zudem angenehm leicht. Sogar 12 g leichter als das Samsung Galaxy S8, aber dennoch ungefähr gleich groß. Auch den Hosentaschentest besteht das Google Pixel 2. Zumindest in Männerhosentaschen passt es vorne prima hinein. Figurbetonte Frauenjeans beult es dagegen hinten wie vorne aus.

Das Google Pixel 2 gibt es in Schwarz, Weiß und Blau. Durch seine Kompaktheit, dem niedrigen Gewicht und der leicht rauen Oberfläche liegt es sehr gut in der Hand.
Das Google Pixel 2 gibt es in Schwarz, Weiß und Blau. Durch seine Kompaktheit, dem niedrigen Gewicht und der leicht rauen Oberfläche liegt es sehr gut in der Hand. (Bildquelle: Markus Mielek/Google)

Die Gehäuseecken des Google Pixel 2 sind abgerundet und die Kanten abgeschrägt. Damit das Google-Smartphone auch bei feuchten Fingern nicht so leicht aus der Hand rutscht, ist das Gehäuse leicht angeraut. Das gilt aber nur für die Seiten und drei Viertel der Gehäusrückseite. Ein Viertel, und damit der Bereich um die Kamera und den doppelten LED-Blitz, bedeckt Gorilla Glass 5 – genauso wie die komplette Vorderseite. Laut Google ist das Google Pixel 2 gegen das Eindringen von Staub und Wasser geschützt (IP67). In der Praxis soll dies bedeuten, dass es eine halbe Stunde in bis zu 1,5 Meter tiefem Süßwasser schadlos übersteht.

Der Fingerabdrucksensor ist auf der Rückseite besser erreichbar, als früher auf der Vorderseite. (Bildquelle: Smart Home AREA)

Dass Google den Fingerabdrucksensor statt auf der Vorder- im oberen Drittel der Smartphone-Rückseite positioniert hat, mag manchem ungewohnt erscheinen. In der Praxis erweist sich dass jedoch als Segen. Denn statt wie sonst umständlich den Daumen abzuknicken oder sogar die zweite Hand zur Hilfe zu nehmen, um den Fingerabdrucksensor am unteren Rand der Vorderseite zu bedienen, tippen Sie jetzt einfach mit dem Zeigefinger auf den rückseitig positionierten Fingerabdrucksensor. Egal ob Rechts- oder Linkshänder, der Zeigefinger liegt automatisch auf oder neben dem Fingerabdrucksensor – sehr ergonomisch.

Die Vorderseite des Google Pixel 2 nimmt zum Großteil das 5-Zoll-Display ein. Ein daumendicker Rahmen oben und unten (jeweils 1,6 cm) sowie zwei Millimeter an den Seiten grenzen das Display zum Aluminiumgehäuse ab. Im oberen unteren Bereich befinden sich hinter den dünnen Schlitzen die Lautsprecher für den Stereosound und die Frontkamera. In die Gehäuseseiten sind der SIM-Karten-Slot sowie Lautstärke- und Ein-/Ausschalter eingebaut. Der USB-3.1-Typ-C-Port sitzt mittig im unten Gehäuserand.

In der Schrägansicht gut erkennbar: Das Gehäuse des Google Pixel 2 ist leicht aufgeraut und wirkt dadurch matt. (Bildquelle: Smart Home AREA)

Google Pixel 2: Kein Kartenleser, kein Kopfhörerausgang

Adapter von USB Typ C auf Klinke zum Anschluss von herkömmlichen Kopfhöreren an das Google Pixel 2 gibt es vielen Herstellern – in diesem Fall von Anskp. (Bildquelle: Anskp)

Wie bereits bekannt, bietet weder das Google Pixel 2 noch die XL-Version einen Kartenleser oder einen klassischen Klinkenausgang für Kopfhörer. Solange Sie im WLAN oder schnellem LTE-Netz sind und eine dicke Datenflatrate haben, ist der fehlende Kartenleser kein Problem. Denn Google-Pixel-2- bzw. XL-Besitzern steht unlimitierter Google-Foto-Speicher zur Verfügung (bis 15.01.2021). Wer dagegen auf dem Land wohnt oder eben einen Handyvertrag mit keinem oder nur kleinen Datenflatrate hat, wäre sicher um einen Kartenleser zur Vergrößerung des internen 64- oder 128-GByte-Speichers froh.

Zur Lösung des Kopfhörerausgangsproblems lag im Testpaket ein USB-3.1-Typ-C-auf-Klinke-Adapter bei. Der kostet aber normalerweise zwischen 7 und 10 Euro extra. Wer keinen USB-3.1-Typ-C-Port an seinem PC oder Notebook hat, um es zum Laden oder der Datenübertragung anzuschließen, muss ebenfalls einen Adapter kaufen. Denn Google liefert nur ein USB-Kabel mit, dass an beiden Enden den Typ-C-Stecker hat. Die Industrie hat sich allerdings schon darauf eingestellt und bietet USB-Typ-C-Adapter in vielen Größen und Formen an. Kostenpunkt: ab rund 7 Euro.

Die Libratone Q Adapt On-Ear MfG links) und Libratone Q Adapt In-Ear USB-C (rechts) passen perfekt zum Google Pixel 2 und Google Pixel 2 XL. (Bildquelle: Libratone)

Außerdem kommen mit den Libratone Q Adapt On-Ear MfG (ab rund 250 Euro) und Libratone Q Adapt In-Ear USB-C (ab rund 150 Euro) Anfang November Kopfhörer auf den Markt, die sowohl einen USB-Typ-C-Port bieten, als auch speziell von Google für die Google Pixel 2 und Pixel 2 XL zertifiziert sind.

Lassen Sie die Größe außer acht, sieht das ausgeschaltete Google Pixel 2 XL auf den ersten Blick dem Google Pixel 2 zum Verwechseln ähnlich. Doch das täuscht. Identisch sind das Gehäusematerial aus aufgerautem Aluminium und Gorilla Glass 5, IP67-Schutz, die abgerundeten Kanten, Art und Position der Bedienteile sowie Schnittstellen. Es fehlen der Kopfhörerausgang und der Kartenleser. Bis zu diesem Punkt fühlen sich die beiden neuen Google-Smartphones sehr hochwertig, stabil, kühl und angenehm an: Insgesamt in der Verarbeitungsqualität top! Doch das wäre es dann in Sachen Designgemeinsamkeiten schon gewesen.

Abgesehen von der Länge, wirken das Google Pixel 2 und das Google Pixel 2 XL auf den ersten Blick ziemlich identisch. (Bildquelle: Smart Home AREA)

Hier passt auch der Vergleich zu Samsungs Smartphone-Flaggschiff. Das Google Pixel 2 XL ist fast genauso leicht (174 g) und groß wie das Samsung Galaxy S8 plus (173 g). Wer es genau wissen will: Das Google Pixel 2 XL ist nur drei Millimeter breiter und zwei Millimeter länger als das Galaxy S8 plus.

Das 6-Zoll-Display nimmt einen deutlich größeren Bereich beim Google Pixel 2 XL ein, als das 5-Zoll-Display beim Google Pixel 2. (Bildquelle: Markus Mielek/Google)

Der Rahmenbereich um das 6-Zoll-Display ist deutlich schmaler, als beim 5-Zoll-Display des Pixel 2. Hier folgt Google dem Trend zum nahezu randlosen Display. Wir messen nur noch 10 mm oben, 9 mm unten und 3 mm an den Seiten. Die beiden Schlitze für die Stereolautsprecher und die Frontkamera passen gerade noch so hinein. Auffällig: Das Gorilla Glass 5 endet nicht eben am Gehäuserand wie beim Pixel 2, sondern fällt beim Pixel 2 in einer sanften Rundung an allen Seiten ab. Das erinnert stark an das Design der Samsung Galaxy S6 Edge, S7 Edge und S8, erreicht aber nicht ganz dessen Perfektion. Der Übergang vom Glas zum Aluminiumgehäuse wirkt bei den Samsung-Smartphones einen Tick unauffälliger. Dennoch fühlt sich das Pixel 2 XL durch diesen Designkniff etwas gefälliger an, als das Pixel 2.

Das Google Pixel 2 XL bewegt sich wie das Samsung Galaxy S8 plus im Bereich der Phablets, sprich der Zwischengröße zwischen SmartPHone und TABLET – eben Phablet. So schön die Vorteile des großen 6-Zoll-Displays sind, so schwer wiegen auch die Nachteile. Selbst in einer (sehr) großen Männerhand lässt sich das Google Pixel 2 XL kaum mehr mit einem oder zwei Finger bedienen. Fast schon automatisch hielten wir das Pixel 2 XL im Test mit einer und bedienten es (zusätzlich) mit den Fingern der anderen Hand. Wer sich also für die XL-Version des Pixel 2 entscheidet sollte sich darüber im Klaren sein.

Selbst große Hände können das Google Pixel 2 XL (links) kaum mit einer Hand bedienen. Beim Google Pixel 2 (rechts) gelingt das gerade noch. (Bildquelle: Smart Home AREA)

Im Google Pixel 2 und im Google Pixel 2 XL sind die gleichen Chips für die Leistung verantwortlich: Ein Qualcomm Snapdragon 825 (8 Kerne, 2,35 GHz + 1,9 GHz), ein Qualcomm Adreno 540 für die Grafikberechnung und 4 GByte LPDDR4-RAM. Je nachdem wieviel Sie ausgeben wollen, stehen 64 oder 128 GByte interner Flash-Speicher zur Verfügung. Im Prinzip toll, aber nicht herausragend, denn diese Chip-Kombinationen bieten viele Highend-Smartphones.

Egal ob im Futuremark 3DMark, PCMark, Antutu oder Geekbench 4, in jedem der Benchmarks zeigten die Google Pixel 2 und Google Pixel 2 XL, dass Sie ganz vorn mitspielen können. Die Testergebnisse unterstreichen unseren subjektiven Eindruck. Während des ganzen Tests fühlten sich beide Google-Smartphones sehr schnell an. Das Navigieren durch Menüs, Zoomen in Maps und Bildern oder Arbeiten in Apps und der App-Wechsel selbst vollführten sie extrem flüssig. Mitunter ist das auch ein kleiner Verdienst von Googles topaktuellem Smartphone-Betriebssystem Android 8.0 alias Oreo. Im Prinzip besitzen das Google Pixel 2 und Google Pixel 2 XL somit genügend Leistungspuffer bis weit über 2018 hinaus.

Google Pixel 2 XL im PCMark und 3DMark. (Bildquelle: Smart Home AREA)
Google Pixel 2 im PCMark und 3DMark. (Bildquelle: Smart Home AREA)
Benchmark Google Pixel 2 Google Pixel 2 XL
Antutu 3D Marooned 31,4 fps 31,92 fps
Antutu 3D Garden 39,25 fps 41,86 fps
Antutu 6.2.7 Overall 153.321 163.040
Antutu 6.2.7 3D 60.265 69.420
Antutu 6.2.7 UX 46.982 47.057
Antutu 6.2.7 CPU 36.843 37.749
Antutu 6.2.7 RAM 9.231 8.814
PC Mark Work 2.0 7.145 7.108
PC Mark Computer Visions score 3.772 3.840
PC Mark Storage 4.571 4.509
3DMark Sling Shot Extreme 3.653 2.909
3DMark Sling Shot 4.106 3.786
3DMark Ice Storm Extreme 14.210 14.022
Geekbench 4 CPU Single-Core 1.914 1.855
Geekbench 4 CPU Multi-Core 6.332 5.787
Geekbench 4 RenderScript 7.576 7.615

 

Während sich die Hardware unter den Displays des Google Pixel 2 und Google Pixel 2 XL kaum unterscheidet, sieht es bei den verwendeten Displays selbst ganz anders aus. Beim kompakten Pixel 2 verwendet Google ein AMOLED-Display im 16:9-Format mit 5-Zoll-Diagonale und Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel). Das bedeutet eine Pixeldichte von 441 ppi – knackscharf!

Das 5-Zoll-Display des Google Pixel 2 liefert die schöneren Bilder und ist knackscharf.(Bildquelle: Smart Home AREA)

In Kombination mit der kräftigen Farbwiedergabe und der hohen Helligkeit kommen die Live-Wallpaper so richtig gut zur Geltung. Wer sich diese als Hintergrund installiert, bekommt den Eindruck, er blickt durch eine extrem hochauflösende Kamera auf bewegte Landschaften wie zum Beispiel Hawaii, Lagos, das Monument Valley und viele andere. Das AMOLED-Display des Google Pixel 2 ist zudem recht blickwinkelstabil und tendiert bei zu kleinem Blickwinkel nur ganz minimal ins rötliche. Das fällt aber nur im direkten Vergleich mit einem kalibriertem Display auf.

Google Pixel 2 XL: Super feines Display, aber mit Blaustich

Das Google Pixel 2 XL (links) hat einen deutlichen Blaustich. (Bildquelle: Smart Home AREA)

Das Google Pixel 2 XL besitzt ein gänzlich anderes OLED-Display: statt AMOLED- ein POLED-Display (Plastic-OLED). Bei ihm sind alle Komponenten nicht ins Glas eingegossen (AMOLED), sondern sie bestehen aus bruchsicherem Kunststoff. Die sichtbar größten Vorteile: es ist halb so dünn, lässt sich extrem biegen und splittert nicht, wenn es herunter fällt. Speziell beim 6-Zoll-Display des Google Pixel 2 XL macht sich jedoch ein sichtbarer Blaustich bemerkbar, sobald wir es auch nur leicht neigten. Dies fällt besonders stark beim Betrachten von Webseiten und Dokumenten auf. Der weiße Hintergrund erscheint dann leicht bläulich und Farben wirken kühler.

Das war jedoch der einzige Nachteil, der uns während des Tests auffiel. Ansonsten macht das 6-Zoll-Display im 18:9 Format großen Spaß. Es bietet zwar mit 2.880 x 1.440 Pixel eine wesentlich höhere Auflösung und Pixeldichte (537 ppi) als das 5-Zoll-Display des Pixel 2, allerdings haben beide einen so hohen Schärfegrad erreicht, dass wir mit bloßem Auge kein Unterschied erkennen konnten: Extrem scharf, farbprächtig und sehr hell sind beide Displays.

[Update] Google hat am 27.10.2017 auf die Kritik an den Displays reagiert und wil mit Updates die Darstellungqualität und Display-Haltbarkeit verbessern. Unter anderem kommt ein Modus hinzu, in dem Farben noch lebendiger wirken sollen.

Das 6-Zoll-Display des Google Pixel 2 XL besitzt eine enorm hohe Pixeldichte von 537 ppi. (Bildquelle: Smart Home AREA)

Sowohl das Google Pixel 2 als auch das Google Pixel 2 XL haben die gleichen Kameras eingebaut: Eine 8-Megapixel-Frontkamera (1,4 μm große Pixel) mit der Blendenzahl f2.4 und eine Hauptkamera mit 12,2-Megapixel-Auflösung (1,4 μm große Pixel) und der Blendenzahl f1.8 auf der Smartphone-Rückseite. Entsprechend gilt das Folgende für beide neuen Google-Handys.

Beim Google Pixel 2 sitzt die Kamera rechts, beim Pixel 2 XL links vom Blitz. (Bildquelle: Markus Mielek/Google)

Google rühmt sich im DxOMark die bisher höchste Punktzahl bei Smartphone-Kameras erreicht zu haben: 98 Punkte auf der nach oben offenen Skala. Zum Vergleich, das Apple iPhone 8 Plus erreicht 94 Punkten, das Samsung Galaxy S8 nur 88 Punkte. Das ist natürlich eine ziemliche Hausnummer, vor allem weil die Pixel-2-Smartphones nur jeweils eine Kamera pro Seite eingebaut haben. Andere Hersteller (Apple, Huawei, LG, Samsung) schrauben die Bildqualität durch die Kombination von zwei Kameras pro Seite nach oben. Google spart sich jedoch diese Zusatzkameras und erreicht dennoch eine sehr hohe Bildqualität.

Die Hauptkamera fängt ein Bild durch sechs Linsen ein. Ein optischer Bildstabilisator hilft dabei gegen verwackelte Foto- und Video-Aufnahmen. Hinzu kommt die Dual-Pixel-Technologie, bei der jeder Pixel auf dem Fotosensor über zwei Fotodioden, statt nur einer verfügt. Das erlaubt zum einen die Generierung einer Tiefenkarte für den Porträtmodus und zum anderen extrem schnelles und präzises Fokussieren, selbst bei nicht optimaler Beleuchtung. Die verhältnismäßig große f1.8-Blende der Hauptkamera tut ihr Übriges hinzu.

So gelangen mit ihr im Test sehr gute, scharfe und passend belichtete Aufnahmen – auch bei Dämmerung und in schwach ausgeleuchteten Räumen. In der Nacht versagt sie jedoch wie jede andere Smartphone-Kamera auch. Zaubern kann auch Google nicht. Klasse: Das Auslösen erfolgt ohne erwähnenswerte Verzögerung. Beim fotografieren sich schnell bewegender Objekte ein großer Vorteil.

Alle Testbilder wurden mit der Hauptkamera (Rückseite) des Google Pixel 2 mit Auto-Einstellungen aufgenommen:

Sahnehäubchen sind der automatische HDR- (High Dynamic Range) und der neue Porträtmodus. Ersterer, Google nennt ihn sogar HDR+, verbessert die Bilddynamik. Dadurch erhalten Sie lebendigere bzw. detailreichere Fotos. Ein Algorithmus errechnet aus bis zu zehn kurz hintereinander aufgenommenen Fotos das HDR-Bild. Dabei setzt er den HDR-Effekt recht behutsam ein, sodaß Fotos nie den übertriebenen dramatisch wirkenden HDR-Fotos gleichen, wie man sie häufig sieht.

Den Porträtmodus (funktioniert mit Front- und Hauptkamera) des Google Pixel 2 und Google Pixel 2 XL werden Sie garantiert öfters einsetzen, denn damit gelingen Fotos mit Bokeh-Effekt d.h. mit Tiefenschärfeeffekt. Im Porträtmodus setzt die Kamera einen Menschen bzw. ein Objekt auffällig in den Vordergrund, während der Hintergrund absichtlich unscharf ist. Wie sehr, lässt sich leider nicht beeinflussen. Wir hoffen, dass Google mit späteren Updates dem Anwender hier mehr Möglichkeiten gibt.

Damit diese Erkennung automatisch funktioniert, setzt Google nicht auf Hard- sondern Software. Dafür hat Google im Vorfeld die Kameras quasi trainiert. Ein neuronales Netzwerk analysierte Millionen Fotos von Menschen und einzelnen Objekten und diese Erfahrungswerte ließen die Entwickler als Software-Intelligenz in die Aufnahmetechnik einfliesen. In Kombination mit der per Dual-Pixel-Technologie erzeugten Tiefenkarte kann so ein Algorithmus automatisch den Mensch bzw. das Objekt im Vordergrund von seinem Hintergrund trennen. Google wird allerdings nicht der einzige Smartphone-Anbieter bleiben, der Maschienlernen zur Verbesserung seiner Produkte einsetzen. Sogenannten KI-Smartphones (KI = Künstliche Intelligenz) dürften wir in nächster Zeit noch öfters begegnen.

Im großen und Ganzen funktioniert der Porträtmodus ziemlich gut. Manchmal schleichen sich jedoch kleine Fehler in Form von scharf gezeichneten Objekten im Hintergrund, ein. Da er eine reine Software-Bildverbesserung darstellt, kann Google dessen Qualität bzw. die Erkennungsrate noch verbessern.

Die Testbilder 1 – 4 wurden mit der Hauptkamera (Rückseite), Testbild 5 mit der Frontkamera des Google Pixel 2 aufgenommen:

Im direkten Vergleich von Porträt- und Normalmodus sehen Sie sehr gut, den Bokeh-Effekt. Bei Pflanzen und einer Ansammlung von menschenähnlichen Figuren, hat der Algorithmus seine liebe Not (Bild 1 und 2). Auf der anderen Seite erkennt er einzelne Beeren sehr gut und macht den Hintergrund wie gewünscht unscharf. Mein Porträt gelingt perfekt.

Im großen und Ganzen funktioniert der Porträtmodus ziemlich gut. Manchmal schleichen sich jedoch kleine Fehler in Form von scharf gezeichneten Objekten im Hintergrund, ein. Da er eine reine Software-Bildverbesserung darstellt, kann Google dessen Qualität bzw. die Erkennungsrate noch verbessern.

Zur Komplettierung seien noch die weiteren Fotomodi erwähnt. Im Panorama-Modus erzeugen Sie ein Weitwinkelfoto. Während Sie sich um sich selbst drehen, schießt die Foto-App automatisch die Bilder und fügt sie nahtlos zu einem einzigen Foto aneinander. Im Prinzip funktioniert das zwar sehr einfach, das erzeugte Panoramafoto lässt jedoch etwas an Schärfe vermissen. Mit Photo Sphere erzeugen Sie ein 360-Grad-Foto, wobei die Herangehensweise ähnlich wie beim Panorama-Modus ist. Am End erhalten Sie ein einziges Foto, indem Sie sich per Mauszeiger oder Fingerwischen bewegen können. Die Qualität geht in Ordnung, obwohl bei genauerem Hinsehen die einen oder Unstimmigkeiten auffallen.

Im Panorama-Modus fügt die Foto-App des Google Pixel 2 mehrere Fotos zu einem Weitwinkelfoto zusammen. (Bildquelle: Smart Home AREA)

Für die junge Zielgruppen sind die Motion-Fotos interessant. Ähnlich wie bei Apples Live-Fotos nimmt die Kamera nach dem Foto ein kurzes Video auf und generiert darauf ein GIF. Das taugt allemal gut als Gimmick, um auf verschiedenen Social-Media-Plattformen für etwas Aufsehen zu sorgen.

Freunde von extrem hochauflösenden Videos, dürfen sich beim Google Pixel 2 und Google Pixel 2 XL freuen. Die Smartphones nehmen mit der Hauptkamera 4K-Videos mit 30 Bildern pro Sekunde auf. Alternativ stehen die Formate Full-HD (1080p) und 720p mit 30 und 60 fps zur Verfügung. In diese beiden Formaten und zusätzlich in 480p nimmt auch die Frontkamera Videos auf. Nur im Zeitlupen-Modus nehmen Front- und Hauptkamera mit 120 bzw. 240 fps auf. Die Videoqualität ist wie bei den Fotos enorm hoch, solange Sie keine zu schnellen Kameraschwenks machen. Dann kann es zu einer leichten Artefaktbildung kommen.

Das Google Pixel 2 hat schlechtere Mikrofone eingebaut, als das Pixel 2 XL. (Bildquelle: Markus Mielek/Google)

Bei der Vorstellung des Google Pixel 2 und Google Pixel 2 XL betonte Google die Kombination aus optischem und elektronischem Bildstabilisator. Stark verwackelte Videos beim Laufen, Radfahren oder durch andere ruckartigen Bewegungen sollten damit der Vergangenheit angehören. In der Praxis erwies sich die Bildstabilisierung tatsächlich als sehr effektiv und führte zu deutlich ruhigeren Videos.

Beim Pixel 2 ist die Tonqualität allerdings deutlich schlechter als beim Pixel 2 XL. Damit aufgenommene Töne klingen leiser, qualitativ schlechter und mit mehr Hall. Das Pixel 2 XL hat diese Probleme nicht. Bei beiden Handys machen sich jedoch die in der Front eingebauten Stereolautsprecher bemerkbar. sem Probehören mit hochaufgelösten Musikstücken in maximaler Lautstärke gab es keine Verzerrung. Mitten und Höhen sind für Smartphone-Lautsprecher klar hören – nur der Bass fehlte. Aber das ist bei dem minimalen Volumen auch nicht verwunderlich.

Wer seine Musik also in halbwegs guter Klangqualität hören will, streamt sie per Bluetooth an einen Lautsprecher, schließt ihn an den USB-Typ-C-Port an oder verwendet einen USB-3.1-Typ-C-auf-Klinken-Adapter. Einen klassischen Kopfhörerausgang (3,5 mm Klinke) haben das Google Pixel 2 und Google Pixel 2 XL ja leider nicht.

Zum Laden des Akkus liegt dem Google Pixel 2 und Google Pixel 2 XL ein kleines USB-C-Netzteil inklusive USB-Kabel mit Typ-C-Steckern an beiden Enden bei. Da die beiden Smartphones kein drahtloses Akku-Laden wie zum Beispiel das Samsung Galaxy S6, S7 oder S8 besitzen, stehen eventuell einige zukünftige Käufer vor einem kleinen Problem, wenn ihr Notebook oder PC keinen USB-Typ-C-Port besitzen: Sie müssen entweder immer das USB-C-Netzeil mitnehmen oder sich ein USB-Typ-C-auf-Typ-B-Kabel kaufen. Ihre Powerbanks mit USB-A-, Mini-USB und Micro-USB-Port sind natürlich ebenfalls nutzlos. Es sei denn Sie kaufen sich ein entsprechendes Adapterkabel.

Ein USB-C-Netzteil gehört beim Google Pixel 2 und Google Pixel 2 XL zum Lieferumfang. (Bildquelle: Smart Home AREA)

Auf der positiven Seite gibt es zu vermelden, dass das Google Pixel 2 und Google Pixel 2 XL die Schnellladetechnik USB Power Delivery 2.0 (USB PD) unterstützen. Da der Prozessor von Qualcomm stammt, sollte man glauben, dass die Smartphones dessen Schnellladelösung QuickCharge unterstützen, doch leider ist USB PD dazu inkompatibel.

Laut Google lädt das USB-C-Netzteil das Google Pixel 2 und Google Pixel 2 XL mit 18 Watt. Laut Google genügen 15 Minuten am Netzteil für eine Laufzeitverlängerung von sieben Stunden. Allerdings gibt Google nicht an, mit welchen Aufgaben die Pixels in diesen sieben Stunden belastet werden oder ob es sich hierbei nur um Standby-Zeit handelt. Im Test füllten wir in der Viertelstunde den Akku des Pixel 2 aber nur um 25 Prozentpunkte, was bei normaler Beanspruchung niemals für sieben Stunden reicht. Wir schätzen eher für drei bis vier Stunden.

Im Test luden wir den 2.700-mAh-Akku des Google Pixel 2 in 94 Minuten, den deutlich kräftigeren 3.520-mAh-Akku des Pixel 2 XL in 138 Minuten zu 100 % auf – ziemlich gut, aber nicht spitze.

Da die Laufzeit eines Smartphones von unzähligen Faktoren wie Firmware, installierten Apps, Nutzerverhalten, WLAN-/GSM-/LTE-Funkstärke und mehr abhängt, müssen Sie die im Test ermittelten Werte als Momentaufnahme betrachten.

Für unsere Laufzeittests haben wir ein möglichst realistisches Setting gewählt. Dafür aktivierten wir das WLAN und schalteten Bluetooth aus. Da die Displays der Google Pixel 2 und Pixel 2 XL sehr hell sind, reduzierten wir die Display-Helligkeit auf 50 %. Das genügt in der Praxis vollkommen.

Der Battery-Benchmark Futuremark PCMark Work 2.0 bildet eine ganze Reihe von Aktivitäten im produktiven Alltag ab. Sie reichen von Video- und Foto-Bearbeitung bis zum Internetsurfen und simplen Schreiben. Während das Google Pixel 2 mit 8:38 Stunden einen ganzen Arbeitstag durchhielt, gingen beim Google Pixel 2 XL trotz größerem Akku die Lichter über eine Stunde früher aus (7:15 Stunden). Im Video-Streaming-Test musste das Pixel 2 nach 9:51 Stunden wieder ans Netzteil, das Pixel 2 XL nach 9:58 Stunden. Wer das WLAN ausschaltet und sich einen lokal gespeicherten Film ansieht, kommt natürlich auf noch längere Laufzeiten.

Alle Tests sind natürlich Stresstests d. h. Extremtests. In der Praxis würden Sie mit den Pixels kaum acht Stunden permanent durcharbeiten oder Videos ansehen. Rechnet mal also immer wieder Pausen ein, sollten die Akkus beider Smartphones leicht für einen Tag ausreichen und erst wieder vor dem Schlafengehen an die Steckdose müssen. Ein ziemlich gutes, oberklassenwürdiges Ergebnis.

Selbstverständlich liefert Google seine neuesten Smartphones mit dem neuesten Betriebssystem aus: Android 8.0 (Codename Oreo). Da sich der Beitrag ja um die Handys und nicht das Mobile-Betriebssystem dreht, wollen wir nur kurz ein paar der wichtigsten Neuerungen auflisten.

Mit Android 8.0 verbessern sich die Sicherheit und der Komfort. (Bildquelle: Smart Home AREA)

Ohne Software- und Dienstespezialitäten wären das Google Pixel 2 und Google Pixel 2 XL nur noch zwei weitere Android-Smartphones unter vielen. Und da das Google auch weiss, haben die beiden Smartphones ein paar richtig praktische und teilweise sogar einzigartige Funktionen eingebaut.

Google Pixel 2: Active Edge (HTC Edge Sense)

Google Active Edge: Einfach das Google Pixel 2 an den Seiten drücken startet den Google Assistant. (Bildquelle: Smart Home AREA)

Das Google Pixel 2 möchte gedrückt werden. Ja, richtig, gelesen: drücken. Genauer gesagt, wenn Sie die Seiten der unteren Hälfte des Pixel 2 gleichzeitig drücken, startet der Google Assistant. Wie sehr Sie drücken müssen, lässt sich einstellen. Diese schnelle Alternative zum Sprachkommando „Ok Google“ war uns besonders dann lieber, wenn wir während des Tests in der Öffentlichkeit unterwegs waren. Das vermeidet verwirrte Blicke umstehender Personen. Active Edge stammt eigentlich von HTC und heißt dort Edge Sense. Da das Pixel 2 XL aber von LG desgint wurde, gibt es dieses Feature bei ihm nicht.

Google Pixel 2 und Google Pixel 2 XL: Lens

Google Lens steht Besitzern des Google Pixel 2 und Google Pixel 2 XL zur Verfügung. Sie erreichen die hilfreiche Funktion, indem Sie in der Fotogalerie auf das Google-Lens-Symbol (Quadrat mit einem Punkt in der Mitte und in der rechten unteren Ecke) drücken. Später soll es auch im Google Assistant verfügbar sein. Wie schon Google Goggles analysiert Google Lense das Bild und zeigt für das erkannte Objekt Zusatzinformationen, weitere Bilder und Links an. Das ist beispielsweise besonders an Orten nützlich, an denen Sie noch nie waren. Einfach ein Foto von einem Gebäude oder einer Statue machen und Lense spuckt Informationen dazu aus.

Google Lense erkennt Objekte auf Bildern und liefert dazu weitere Informatione. (Bildquelle: Smart Home AREA)

In einem anderen Fall sehen Sie beim Einkaufen vielleicht eine unbekannte Frucht und würden gerne wissen, um welche es sich handelt und was Sie damit kochen können. Google Lense funktioniert auch bei Autos, Ausstellungsstücken im Museum, Tieren, Visitenkarten, Büchern, Filmen sowie anderen Medien und noch viel mehr. Im Test funktionierte das Ganze ziemlich gut, wobei wir manchmal einfach ein Objekt von einem anderen Winkel aus fotografieren mussten, damit die Erkennung funktionierte. Da es sich hier wieder um eine Maschinenlernfunktion geht, wird Google Lense sicher im Laufe der Zeit immer besser. Wir finden Sie jetzt schon extrem praktisch.

Google Pixel 2 und Google Pixel 2 XL: Now Playing

Google Play Now hört mit und zeigt Titel und Interpret gerade im Raum hörbarer Musik (Bildquelle: Smart Home AREA)

Google Now Playing ist eine weitere Funktion und wird einigen vielleicht sehr bekannt vorkommen. Ähnlich wie SoundHound, Shazam, Track ID oder Sound Search für Google Play analysieren das Google Pixel 2 und das Google Pixel 2 XL mitgehörte Musik und zeigen Titel und Interpret auf dem Sperrbildschirm an. Laut Google geschieht das Lauschen aber nur alle paar Sekunden. Der große Unterschied zur Konkurrenz: Die Analyse der mitgehörten Musik geschieht nicht in der Cloud, sondern offline d. h. ohne Internetverbindung lokal auf dem Google Pixel 2 oder Google Pixel 2 XL. Weder Songtitel noch Gespräche leiten die beiden Smartphones an Google weiter. Damit diese Offline-Analyse funktioniert, laden die beiden Handys wöchentlich eine Aktualisierung der Datenbank für den Maschinenlernalgorithmus herunter.

Testweise vorgespielte Hits der vergangenen Jahre und aktuelles aus den Charts erkannten das Google Pixel 2 und Google Pixel 2 XL nach ein paar Sekunden tadellos. Spezielle EDM-, Minimal- oder Trance-Stücke, wie sie gerne von großen DJs in Clubs oder Festivals gespielt werden, wurden nicht erkannt. Google scheint sich hier mehr am Musikinteresse der ganz großen Mehrheit zu orientieren. Praktisch: Mit einem Druck auf den angezeigten Titel, erscheint der Google Assistant mit Zusatzinformationen und der Möglichkeit, ihn der eigenen Musiksammlung bei Musikdiensten wie Google Play Music oder Spotify hinzuzufügen. Die Verzahnung ist hier ziemlich gut gelungen.

Hinweis: Now Playing aktivieren und deaktivieren Sie über Einstellungen > Töne > Erweitert > Now Playing.

Google Pixel 2 XL und Pixel 2: Teure Oberklasse-Smartphones. (Bildquelle: Markus Mielek/Google)

Sie sind sehr schnell, sie machen sehr gute Fotos und sie bieten dank KI-Unterstützung einige sehr praktische Funktion. Ja, die hochwertigen Google Pixel 2 und Google Pixel 2 XL können durchaus beeindrucken und für Wow!-Momente sorgen. Für ein Top-Smartphone hätten wir uns aber ein paar modernere Hardware-Features wie Wireless Charging, Healthmonitoring und ein schöneres Design gewünscht. 2016 wären die Designs noch angebracht gewesen. Ende 2017 gibt es da schon schickere Modelle von Mitbewerbern. Hinzu kommt der Display-Lapsus beim Pixel 2 XL. Die Vorteile von POLED hin oder her: einen Blaustich bei einer bereits so geringen Blickwinkeländerung darf es in dieser Smartphone-Preisklasse nicht geben. Mal sehen, ob die angekündigten Firmware-Updates den Malus ausbügeln können. Die Preise des Google Pixel 2 und Google Pixel 2 XL sind darum unserer Meinung nach definitiv zu hoch. Nehmen wir einmal die KI-gestützen Funktionen aus der Gleichung heraus, gibt es zum Beispiel mit dem Samsung Galaxy S8 und S8+ schönere und sehr hochwertige Smartphones, die in Leistung und Ausstattung auf dem gleichen Niveau oder noch höher liegen, aber rund ein Drittel günstiger sind.

Test: Google Pixel 2 und Google Pixel 2 XL

77%
77%
Befriedigend

Hochwertige, schnelle und gut ausgestattete Android-Smartphones (8.0, Oreo) mit USB 3.0 Typ-C und langer Laufzeit. Beide bieten aktuell eine der besten Smartphone-Kameras mit praktischen Zusatzfunktionen. An das Google Pixel 2 und Pixel 2 XL lassen sich aber weder Kopfhörer anschließen, noch SD-Karten einstecken. Während das Pixel 2 ein tolles Display besitzt, wartet die XL-Version mit einem Blaustich auf. Die Preise für beide Google-Smartphones sind momentan zu hoch.

Pro
  1. Spitzenkamera
  2. Praktische Software-Zusatzfunktionen
  3. Gutes Display beim Pixel 2
  4. Handhabung (Pixel 2)
  5. USB 3.0 Typ-C
Kontra
  1. Blaustichiges Display beim Pixel 2 XL
  2. Zu groß für einhändige Bedienung (Pixel 2 XL)
  3. kein Kopfhörerausgang
  4. kein Kartenleser
  5. Zu hoher Preis
  • Leistung
    8
  • Ausstattung
    6
  • Kamera
    10
  • Verarbeitung / Design
    8
  • Akku-Laufzeit
    8
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    6
  • User Ratings (1 Votes)
    7.2
  Google Pixel 2 Google Pixel 2 XL
Displaytyp AMOLED POLED
Displaydiagonale 5 Zoll, 16:9 6 Zoll 18:9
Displayauflösung 1.920 x 1.080 Pixel, 441 PPI 2.880 x 1.440 Pixel, 537 ppi
Prozessor und Speicher
CPU Qualcomm Snapdragon 835 (64 Bit) Qualcomm Snapdragon 835 (64 Bit)
Kerne 4 x 2,35 GHz Kryo 280 4 x 2,35 GHz Kryo 280
Zusatzkerne 4 x 1,9 GHz Kryo 280 4 x 1,9 GHz Kryo 280
Grafikkern Adreno 540 Adreno 540
Arbeitsspeicher 4 GB 4 GB
Interner Speicher 64 oder 128 GB 64 oder 128 GB
Kommunikation  
HSDPA+ / HSUPA 42,2 Mbit/s / 5,76 Mbit/s 42,2 Mbit/s / 5,76 Mbit/s
LTE 800, 1.800, 2.600 MHz, bis 600 Mbit/s (CAT12) 800, 1.800, 2.600 MHz, bis 600 Mbit/s (CAT12)
GSM 850, 900, 1.800, 1.900, W-CDMA (UMTS) 850, 900, 1.800, 1.900, W-CDMA (UMTS)
GPRS / EDGE ja / ja ja / ja
WLAN 802.11b/g/n/ac, 2,4 und 5 GHz 802.11b/g/n/ac, 2,4 und 5 GHz
Bluetooth 5.0 5.0
NFC / Wifi Direct ja  / ja ja  / ja
USB 3.1 Typ-C 3.1 Typ-C
Ortungssystem Galileo, Glonass, A-GPS Galileo, Glonass, A-GPS
Rückseitige Kamera  
Max. Fotoauflösung 12,2 Megapixel 12,2 Megapixel
Max. Videoauflösung 3.840 x 2.160 Pixel mit 30 fps 3.840 x 2.160 Pixel mit 30 fps
Blende f1.8 f1.8
Autofokus ja ja
Opt. Bildstabilisator (OIS) ja ja
Blitz Dual-LED Dual-LED
Frontkamera  
Max. Fotoauflösung 8 Megapixel 8 Megapixel
Max. Videoauflösung 1.920 x 1.080 Pixel mit 30 fps 1.920 x 1.080 Pixel
Blende f2.4 f2.4
Blitz nein nein
Sensoren Aktiver Rahmen, Barometer, Beschleunigungssensor, Digitaler Kompass, Fingerabdrucksensor, Gyroskop, Näherungssensor, Pulsmesser, Umgebungslichtsensor Aktiver Rahmen, Barometer, Beschleunigungssensor, Digitaler Kompass, Fingerabdrucksensor, Gyroskop, Näherungssensor, Pulsmesser, Umgebungslichtsensor
Sonstiges  
Kartentyp Nano-SIM, eSIM Nano-SIM, eSIM
Kartenleser nein nein
Akku 2.700 mAh, Quick Charge (27 W) 3.520 mAh, Quick Charge (27 W)
Schutz Gorilla Glass 5 , IP67 Gorilla Glass 5 , IP67
Abmessungen (HxBxL) 8 x 70 x 146 Millimeter 8 x 77 x 158 mm
Gewicht 143 g 174 g
Audio  
Lautsprecher Stereo Stereo
Mikrofone 3 3
Kopfhörer (analog) nein nein
Rauschunterdrückung ja ja
Audio-Codecs für Funk-HD-Audio LDAC, Qualcomm AptX, AptX HD LDAC, Qualcomm AptX, AptX HD

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Gefällt Ihnen der Beitrag? Dann freuen wir uns über eine Bewertung.
[Durchschnittswertung: 5 (max. 5 Sterne) aus 15 Bewertungen]
Impressum Kontakt
Die mobile Version verlassen