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Bestenliste: Top 10 Full-HD-Beamer (1080p)

(Bildquelle: Smart Home AREA)

Die Bestenliste für Full-HD-Beamer bzw. Full-HD-Projektoren ist eine Top 10 der beliebtesten Beamer fürs smarte Heimkino und Smart Office. Sie sind zwar generell eine gute Idee, wenn allerdings eine Fußball-Weltmeisterschaft, ein Champions-League-Endspiel oder andere sportliche Großveranstaltungen stattfinden, können Sie dank Beamer aus ihrem Wohnzimmer oder Garten eine großartige Fanarena machen. Denn kein Fernseher kann mit der riesigen und variabel großen Projektionsfläche eines Beamers mithalten. Mehr Entertainment geht nur im Stadion.

Verlockend: Die Preise für Projektoren sind inzwischen deutlich gesunken und auf einem für jeden erschwinglichen Niveau angelangt. Bereits um 500 Euro bieten Händler günstige Beamer mit Full-HD-Auflösung, ordentlicher Helligkeit und brauchbarem Kontrastverhältnis an. Wie bei allen Technikkäufen gilt allerdings: Erste informieren, dann kaufen. Wir haben ihnen darum eine kurze Kaufberatung mit den wichtigsten Eckpunkten zusammengestellt, damit Sie wissen, worauf Sie beim Beamer-Kauf achten müssen. Die Bestenliste mit der Top 10 Full-HD-Beamer folgt anschließend.

Bestenliste mit der Top 10 Full-HD-Beamer

Bestenliste mit der Top 10 4K-Beamer

Darauf müssen Sie beim Kauf eines Full-HD-Beamers achten

Kenn Sie die Unterschiede zwischen den DLP-Projektor, LCD-Projektor und LED-Projektor? Wie hell und kontrastreich muss ein Beamer sein? Welche Anschlüsse muss er besitzen? Ohne diese Fragen für sich beantwortet zu haben, sollten Sie kein Geld für einen Beamer ausgeben. Übrigens: Nur im deutschsprachigen Raum, wird der Begriff Beamer verwendet. Im englischsprachigen Raum heißen sie Projektoren. Beamer ist somit das Synonym für Projektor.

Beamer-Arten: DLP-Projektor, LCD-Projektor, LED-Projektor

Ein DLP-Projektor wie der Viewsonic PJD7720HD eignet sich fürs Heimkino.
Ein DLP-Projektor wie der Viewsonic PJD7720HD eignet sich fürs Heimkino. (Bildquelle: Viewsonic)

Drei grundlegend verschiedene Verfahren zur Bilderzeugung werden bei Beamern eingesetzt, die alle drei unterschiedliche Vor- und Nachteile haben. DLP-Projektoren (Digital Light Processing) stellen Schwarz und Farben besonders satt dar und besitzen eine niedrige Reaktionszeit sowie hohes Schwarz-weiß-Kontrastverhältnis. Grauabstufungen stellen DLP-Beamer sehr fein dar. Aus diesen Gründen sind sie bei Heimkinofans so beliebt. Wegen der technisch bedingt höheren Wärmeentwicklung und dem zur Folge kräftigeren Kühlung sowie dem schnell rotierenden Farbrad, gehören DLP-Projektoren aber nicht gerade zu den Leisetretern. Auch der Regenbogeneffekt, den manche Zuseher beim Augenblinzeln auf der Leinwand sehen können, gehört zu den Nachteilen von DLP-Beamern. Alle drei Punkte sind jedoch modellabhängig und treten mit steigendem Preis immer weniger auf. Am besten sehen Sie sich den gewünschten DLP-Beamer in Aktion an, was aber im Prinzip natürlich für jeden Beamer gilt.

Epson EH-TW650: Der LCD-Beamer kann 3D-Filme wiedergeben. (Bildquelle: Epson)

Der Vorteil eines LCD-Projektors ist dagegen seine relativ geringe Größe und das niedrige Gewicht. Die eingesetzte Technik benötigt nicht viel Raum, besitzt aber dennoch eine tolle Farbdarstellung und sind für ihre scharfe Textdarstellung berühmt. Darum und wegen ihrer hohen Mobilität sind sie besonders als tragbare Office-Beamer beliebt. Auf der anderen Seite benötigt die Lampe eines LCD-Beamers eine gute Kühlung, weswegen diese Beamer-Modelle lauter als DLP-Beamer sein können.

Betrachtet man DLP- und LCD-Beamer der gleichen Preisklasse, so liegen Letztere in der Helligkeit und Kontrast etwas hinter den DLPs: für drinnen ok, für einen Event im sonnigen Garten weniger geeignet. Was den DLP-Projektoren der Regenbogeneffekt, ist den LCD-Beamern der Fliegengittereffekt. In dem Fall können manche Menschen bei sehr genauem Hinsehen und geringem Abstand zur Projektionsfläche feine schwarze Linien zwischen den Pixeln sehen. Viele Hersteller bauen aber inzwischen eine Unschärfetechnik (Smooth Screen) ein, die den Fliegengittereffekt unterdrückt.

Die LED-Lampe des LED-Beamers LG PF50KS soll 30.000 Stunden halten. (Bildquelle: LG)

Die LCD-Beamern kennen dagegen weder Regenbogen- noch Fliegengittereffekt. Von den drei Beamertypen benötigen sie am wenigsten Strom, verursachen die geringste Abwärme und sind flüsterleise. Statt einer Lampe kommen als Lichtquelle LEDs mit einer extrem langen Lebensdauer zum Einsatz, die zudem keine aktive Kühlung benötigen. Entsprechend können LED-Beamer superkompakt sein und zusammen mit einem Akku stundenlang laufen – ideal als Reiseprojektoren. Auf der anderen Seite liefern LED-Projektoren keine große Lichtleistung und auch die Projektionsfläche ist geringer als bei LCD- und DLP-Projektoren. Wir empfehlen darum LED-Projektoren nur in abgedunkelten Räumen zu betreiben.

Helligkeit und Kontrastverhältnis: Wie viel ist viel?

Bei Helligkeit und Kontrastverhältnis gilt die Regel: je höher, desto besser. Wer den Beamer nur in seinen privaten vier Wänden betreibt, ist bei einem Projektionsabstand von bis zu fünf Metern und sechs m²-Projektionsfläche bereits ab 2.000 – 3.000 ANSI-Lumen und einem Kontrastverhältnis von 8.000:1 gut bedient. Je größer der Raum bzw. Abstand zur Projektionsfläche, desto höher müssen Leuchtkraft und Kontrastverhältnis sein. Für den Outdoor-Einsatz sollten die Werte um den Faktor Zwei oder Drei höher sein.

Wichtige Zusatzfunktionen: Keystone, Lensshift, Zoom, Bildumkehr

Drei Komfortfunktionen sollte jeder moderne Beamer besitzen. Ein mechanisches Zoom ist Pflicht, da sich nur so Bildgröße und -schärfe einstellen lassen, ohne den Beamer zu verrücken. Lensshift und Keystone gehören ebenfalls zum Pflichtprogramm. Während Sie mit Lensshift das Bild auf der Leinwand perfekt mittig ausrichten, korrigiert Keystone die trapezförmige Verzerrung. Wer seinen Beamer an die Decke montieren will, benötigt die horizontale und vertikale Bildumkehrfunktion.

Schnittstellen: Reicht HDMI?

Der Epson EH-TW5650 hat zwei sogar VGA, USB und zwei HDMI-Eingänge. (Bildquelle: Epson)

Als AV-Schnittstelle hat sich HDMI fest etabliert. So lange Ihr Wunsch-Beamer wenigstens HDMI 2.0 bietet, sind Sie auf der sicheren Seite. So lange Sie kein Heimkinoenthusiast sind und Filme in 4K-Auflösung oder noch höher sehen wollen, reicht diese digitale AV-Schnittstelle völlig. Müssen Sie eine analoge Verbindung zu einem Zuspieler wie einem SAT-Receiver o.ä. aufbauen, sollte der Beamer einen YUV-Eingang verfügen. Die Videoübertragung über die alten Composite- und S-Video-Kabel eignet sich nur noch in Notfällen. Deren Bildqualität bewegt sich auf dem Niveau von Röhrenfernsehern. VGA, DVI oder DisplayPort benötigen Sie nur im Office-Einsatz. Einige Beamer besitzen auch einen USB-Port. Doch seine Funktion ist meist sehr beschränkt. Meist geht nicht mehr als einen USB-Stick anstecken und Fotos davon projezieren. Für die Video-Wiedergabe fehlen mehrheitlich die dafür nötigen Chips. Eine LAN- oder WLAN-Verbindung ist zumindest bei Office-Projektoren schon praktischer.

Bildauflösung und 3D: Full-HD, HD-Ready & Co.

Allenfalls für den Office-Einsatz machen kleine Auflösungen wie HD-Ready bzw. WXGA (1.280 x 720 Pixel, 16:9) bedingt noch Sinn. Für den Heimkino-Bereich ist Full-HD (1.920 x 1.080 Pixel, 16:9) Pflicht. Das recht seltene WUXGA-Format (1.920 x 1.200 Pixel, 16:10) ist zwar akzeptabel, aber nicht unbedingt besser, da die meisten Filme immer noch in Full-HD bzw. im 16:9-Seitenverhältnis auf den Markt kommen. Da 3D keinen durschlagenden Erfolg für die Hersteller brachte, finden Sie diese Option bei immer weniger neuen Beamern und Fernsehern. Sie ist inzwischen eine nette aber selten genutzte und verzichtbare Dreingabe.

Folgekosten durch Ersatzlampe

Eine Beamer-Ersatzlampe kann richtig teuer sein. (Bildquelle: Epson)

LCD- und DLP-Beamern verwenden als Lichtquelle eine sehr leistungsfähige Lampe. Da sie über einige tausend Stunden hinweg einen sehr hohen Lichtstrom erzeugen muss, ist eine Beamer-Lampe einer sehr hohen Belastung ausgesetzt und entsprechend aufwendig in der Herstellung. Eine Ersatzlampe für einen Beamer ist darum sehr teuer. Preise zwischen 100 und 300 Euro sind üblich. Dies sollen Sie unbedingt in den Kaufpreis miteinkalkulieren. Ein Projektor kann auf den ersten Blick teurer erscheinen als ein Vergleichsmodell, doch wenn er eine Lampe mit höherer Lebenszeit eingebaut hat, relativiert sich der Preis. Bessere Beamer bieten einen Eco-Modus, der sowohl die Helligkeit und somit die Lampenbelastung reduziert, als auch das Lüftergeräusch. Hat ihr Beamer ohnehin eine hohe Leuchtkraft, schlagen Sie mit dem Eco-Modus zwei Fliegen mit einer Klappe und bekommen trotzdem eine gute Bildqualität.

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