TP-Link NC450: Einfache und schnelle Installation
Die Installation der NC450 ist sehr einfach und klappte im Test auf Anhieb. Wie fast immer bei smarten Geräten brauchen Sie dazu die entsprechende App. Eigentlich dachten wir, die Überwachungskamera lässt sich mit der TP-Lin-Kasa-App bedienen, aber dem ist nicht so. Sie benötigen stattdessen die deutschsprachige tpCamera-App. Schade, denn somit ist die NC450 nicht mit anderen smarten Geräten in TP-Links Smart-Home-System verknüpfbar und auch nicht via Alexa-Skill sprachsteuerbar. Wir hoffen, dass TP-Link diese beiden Punkte noch ändert.
Haben Sie die WLAN-Antenne angeschraubt, sich in der tpCamera-App registriert und die NC450 mit der Steckdose sowie ggf. per LAN-Kabel mit Ihrem Netzwerk verbunden, kann die Installation starten. Sie müssen lediglich den Anweisungen der tpCamera-App folgen.
Wir entschieden uns für die Installation per WLAN. Dafür mussten wir nur zum in der App angegebenen Zeitpunkt den WPS-Button an der Kamera und unserem WLAN-Router drücken – fertig. Alle nötigen Zugangsdaten tauschten die Geräte selbstständig untereinander aus. Wer den LAN-Kabel-Installationsweg wählt, muss die Daten selber eingeben. Wir mussten uns nur zusätzlich beim TP-Link Cloud Service registrieren. Der stellt sicher, dass wir von überall Zugriff auf die NC450 haben, ohne dabei unsere Netzwerk- oder Router-Einstellungen ändern zu müssen.
Nach Abschluss des Installationsvorgangs wiesen wir der Kamera einen Installationsort zu, gaben ihr einen Namen und ließen das automatische Firmware-Update laufen, auf das uns die App hinwies. Anschließend brachten wir die Kamera zu ihrem Bestimmungsort. Praktisch: Die TP-Link-Kamera behält die Daten, auch wenn Sie sie vom Strom trennen. Ein Standortwechsel ist somit jederzeit problemlos möglich. Da haben wir bei smarten Geräten schon andere Erfahrungen gemacht.