Yoga Smart Home: Mit ZigBee drahtlos und einfach vernetzt
Mit der zentralen Kommunikationsplattform Yoga Hub tauschen Bewegungsmelder, Energiezähler, Steckdosenschalter, Rauchmelder, Tür- und Fenstermagnete sowie ein Handsender drahtlos Informationen aus. Als Funktechnik setzt Yoga Systems ZigBeeZigBee ist ein sehr stromsparender Funkstandard für die drahtlose Kommunikation zwischen Smart-Home-Geräten. Im Gegensatz zu... weiter ein. Sie wurde speziell für drahtlose Netzwerke mit niedrigem Datenaufkommen und geringen Reichweiten konzipiert. ZigBees Energiebedarf ist gering und die Technik wird von mehr als 230 Unternehmen unterstützt (ZigBee-Allianz).Yoga Smart Home: Installation und Verschlüsselung
Die Installation der drahtlosen Geräte beschränkt sich in der Regel darauf, den entsprechenden Menüpunkt im Yoga Hub mit einem Browser oder der Yoga App (Android und iOS) zu öffnen und die Batterien in das Gerät einzusetzen. Danach meldet sich das Endgerät beim Hub an und kann in das Gesamtsystem aufgenommen werden.
Bei einem drahtlosen System, das im Prinzip auch außerhalb der Wohnungsmauern empfangbar ist, sind die Anforderungen an die Sicherheit naturgemäß besonders hoch. ZigBee selbst bietet dazu bereits einige Vorkehrungen, die in den Standard integriert wurden. So wird die Kommunikation mit einer erweiterten Version des CCM Mode-Verfahren (CCM*) verschlüsselt, das AES-128 als Blockverschlüsselungsalgorithmus nutzt. AES-128 gilt nach wie vor als sicher oder zumindest als so sicher, dass es nicht auf effiziente und damit ausbeutbare Weise dekodierbar ist. Die Verschlüsselung ist entweder auf Netzwerkebene möglich (alle teilnehmenden Geräte müssen einen Schlüssel teilen) oder auf der Anwendungsschicht. Dann können zwei Funkmodule einen eigenen Schlüssel nutzen, der den anderen Modulen nicht bekannt ist. Weil dadurch der Aufwand für die Schlüsselverteilung stark anwächst und in der Heimautomatisierung normalerweise keinen zusätzlichen Nutzen bringt, wird meist auf Netzwerkebene verschlüsselt.