Netgear Aircard 790: Prima Touchscreen und Dual-WLAN
Das Display des Netgear Aircard 790 misst zwar nur 2,4 Zoll in der Diagonalen, hat uns aber mit seiner klaren Darstellung und dem flott reagierenden Touchscreen gut gefallen. Es ist etwas blickwinkelabhängig, aber das stört im Normalbetrieb kaum. Haben Sie die Einstellungen einmal gemacht, schauen Sie eh nicht mehr allzu oft auf den Bildschirm. Im Test ließen sich Geräte ganz einfach mit dem Aircard-Router verbinden.Da er sogar Dualband-WLAN beherrscht, funkt er mit seinen MIMO-Antennen (2×2-Design) im 2,4-GHz- und im 5-GHz-Band (Verschlüsselung via WEP, WPA, WPA2). Er bietet somit alle aktuellen WLAN-Standards von 802.11b (max. 11 MBit/s) über 802.11g (max. 54 MBit/s) und 802.11n (max. 600 MBit/s), bis hin zum aktuell schnellsten Standard 802.11ac (max. 1.700 MBit/s).
Je nachdem, ob Sie direkt neben dem Netgear Aircard 790 sitzen und Energie sparen, oder einen größeren Bereich versorgen möchten, können Sie die Reichweite des WLANs in drei Stufen anpassen. Durch Eingrenzung der Sendeleistung minimieren Sie auch die Gefahr, dass ein potenzieller Angreifer Ihr WLAN entdeckt oder durch Interferenzen mit benachbarten WLANs die Übertragungsrate sinkt.
Mittels der kostenlosen Netgear Aircard App für Google Android, Apple iPhone/iPad, Amazon Kindle und sogar Microsoft Phone steuern Sie den mobilen LTE-Hotspot noch etwas bequemer als direkt am Gerät. Die Möglichkeiten sind im Prinzip die Gleichen, aber durch den größeren Bildschirm eines Smartphones oder Tablets fällt die Darstellung einfach übersichtlicher aus.
Unbedingt benötigen werden Sie die App aber nicht. Denn der Netgear Aircard 790 bietet eine schicke Konfigurationsoberfläche, die Sie über jeden beliebigen Browser aufrufen können.