Smart Home AREA

CES 2017 Tag 5: Haushaltshilfen, Mesh-Netzwerk und Gadgets

(Bildquelle: Smart home AREA)

Die CES 2017 neigt sich zwar langsam dem Ende zu, aber selbst am fünften Tag gab es Produktvorstellungen, die einen Staunen ließen. Die Frage „Warum ist da vorher noch keiner drauf gekommen?“ stellt sich bei so manchem Produkt.

Zur Zusammenfassung des ersten Tages der CES 2017

Zur Zusammenfassung des zweiten Tages der CES 2017

Zur Zusammenfassung des dritten Tages der CES 2017

Zur Zusammenfassung des vierten Tages der CES 2017

Samsung FlexWash+FlexDry: Doppelte Haushaltshilfe

Samsung FlexWash+FlexDry: Das smart Doppel aus zweifacher Waschmaschine und Trockner, könnte das Wäschewaschen- und trocknen erheblich flexibler gestalten.
Samsung FlexWash+FlexDry: Das smarte Doppel aus zweifacher Waschmaschine und Trockner könnte das Wäschewaschen- und trocknen erheblich flexibler gestalten. (Bildquelle: Samsung)

Samsung baut beim FlexWash+FlexDry-Duo zwei Waschmaschinen bzw. zwei Trockner in ein Gehäuse – immer einen Front- und Toploader in Kombination. Der Sinn des Ganzen: Während der große Frontloader die Bettwäsche kocht, wäscht im kleineren Toploader die Unterwäsche. Parallel dazu trocknen Sie im großen Trockner die weniger empfindlichen Kleidungsstücke und im kleinen Toploader zum Beispiel die empfindliche Sportkleidung. Alle vier Einheiten können Sie simultan oder voneinander getrennt sowie mit anderen Einstellungen betreiben. Diese nehmen Sie an den großen Bedienfeldern des Samsung FlexWash+FlexDry vor oder nutzen die Smartphone-App „Samsung Smart Home“ für Android und iOS. Über Letztere lassen sich die smarte Waschmaschine und der Trockner bequem ins Smart Home einbinden.

https://youtu.be/0-6uqeciaXE

Mattel Aristotle: Smarter Lautsprecher für Kinder

Mattel Aristotle unterhält nicht nur Ihre Kindern, sondern lernt mit ihnen und hat ein wachsames Auge auf sie. (Bildquelle: Mattel)

Ein ‚Smart Home Hub für Kinder’ nennt der Spielzeughersteller Matell seine neueste CES-Innovation. Der Lautsprecher Aristotle erinnert an die digitalen Assistenten Echo und Google Home. Mattel hat ihn allerdings speziell entwickelt, um Eltern bei der Unterhaltung des Nachwuchses zu unterstützen.

Zum Beispiel erkennt Aristotle über sein Mikrofon, dass der Säugling unruhig wird, und er ihm darum Kinderlieder zur Beruhigung vorspielt. Außerdem kann er als Smart Home Hub entsprechende Leuchtkörper ansteuern, dimmen und die Eltern über den Status quo informieren.

Aristotle kann auch mit dem Nachwuchs sprechen und so per künstlicher Intelligenz mit dem Kind mitwachsen. Wenn das Kind etwas größer ist, kann Aristotle ihm Fragen stellen und mit Lichtsignalen „ja“ und „nein“ antworten. Dafür nutzt Mattel Microsofts Cloud Plattform Azure und die Cortana-KI. Der Sprachdienst läuft dabei im Hintergrund passiv mit. Persönliche Daten erfasst Mattel Aristotle nicht.

Mattel Aristotle wird ab Mitte des Jahres für 300 US-Dollar erhältlich sein.

D-Link Omna 180: Indoor-Kamera für Apple HomeKit

Die D-Link Omna 180 ist das erste Produkt aus einer ganzen Serie für Apples Smart-Home-System HomeKit. (Bildquelle: D-Link)

D-Link stellte auf der CES die Omna 180 Heimkamera vor und gibt damit den Startschuss für eine Apple-HomeKit-kompatible Produktfamilie. Die Indoor-Kamera verfügt über ein 180 Grad-Sichtfeld und nimmt Szenen in Full-HD (1.920 x 1080 Pixel) auf – dank Nachtsichtmodus auch im Dunkeln.

Um im vernetzten Zuhause effektiv zu arbeiten, erkennt die Omna 180 Kamera Bewegungen selbstständig und informiert ihren Besitzer darüber. Die Szenen speichert die Kamera auf einer internen MicroSD-Karte (bis zu 128 GByte).

Als HomeKit-kompatibles Gerät können Sie die D-Link Omna 180 über Apples digitalen Assistenten Siri steuern. Ein „Siri – zeig mir mein Wohnzimmer“ zeigt dann unterwegs die eigenen vier Wände auf Ihrem iPhone an.

Ab Februar ist die D-Link Omna 180 für ca. 230 US-Dollar vorerst nur in den USA erhältlich.

Motiv: Titanring als Fitness-Tracker

Die Ringe aus Titan sehen nicht nur schlicht und schön aus, sondern sind gleichzeitig Fitness-Tracker. (Bildquelle: Motiv)

Aus Kalifornien kommt ein weiterer Fitness Tracker auf die CES. Im Gegensatz zu seinen Pendants für das Handgelenk, tragen Sie den Motiv-Ring (8 x 2,5 mm) aus Titan aber als Ring am Finger. Das lässt so mehr Platz für die Rolex.

Diverse Bewegungsdaten, Ihre Herzfrequenz und Schlafdauer überträgt der Motiv per Bluetooth an eine Smartphone-App. Das Gadget ist wasserdicht bis zu 5 ATM und der Li-Ion-Akku hält pro Ladevorgang bis zu fünf Tage. Ab dem Frühjahr wird Motiv in den USA für ca. 190 US-Dollar erhältlich sein.

BenjiLock: Sicherheitsschloss mit Fingerabdruckleser

Zum Öffnen des BenjiLock braucht es nur einen gültigen Fingerabdruck. (Bildquelle: BenjiLock)

Aufschließen ohne Schlüssel? Ab sofort machbar mit dem BenjiLock. Das smarte Sicherheitsstahlschloss öffnet sich durch Handauflegen. Genauer gesagt durch Fingerabdruckerkennung. BenjiLock speichert Fingerabdrücke von bis zu vier Personen und speichert sie verschlüsselt ab. Der klassische Schlüssel wird nur dann gebraucht, wenn der Akku des BenjiLock vorzeitig leer ist. Er soll jedoch 12 Monate reichen. Das smarte Schloss soll im Herbst 2017 für rund 80 US-Dollar auf den Markt kommen.

Sitecom Huddle: Mesh-WLAN gegen Funklöcher

Der kontaktfreudige Sitecom Huddle gehört zu einem Mesh-Netzwerk und bietet nicht nur WLAN-ac, sondern auch Gigabit-LAN, Bluetooth und USB 2.0. (Bildquelle: Sitecom)

Wie fast jeder Netzwerkhersteller hat nun auch Sitecom in Las Vegas ein Mesh-WLAN System angekündigt. Der Vorteil der Mesh-Technologie: Ähnlich wie beim Mobilfunk nutzen Mesh-Netzwerke nahtloses Roaming (Zero-Handoff) für ein lückenloses WLAN im Smart Home. So verlieren Sie zuhause nie das WLAN-Signal, egal wohin und wie schnell Sie sich bewegen – auch über Stockwerke hinweg.

Mesh-Netwerk: Die WLAN-Router gewährleisten durch nahtloses Roaming (Zero-Handoff), dass Ihnen im Smart Home nie die Verbindung abreißt – egal wohin Sie sich bewegen. (Bildquelle: Sitecom)

Der smarte Mesh-WLAN-Router Sitecom Huddle nutzt wie alle Mitbewerber einen Qualcomm-Chipsatz. Der baut über neun Antennen, Beamforming, automatische Band- und Kanalwahl ein 802.11ac-WLAN (2,4 und 5 GHz) auf. Maximal soll darin eine Datenrate von 1.300 MBit/s brutto möglich sein. Bluetooth 4.0, zwei Gigabit-LAN-Port und einmal USB 2.0 sind ebenfalls eingebaut. Zur Einrichtung, Kontrolle und als Informationszentrale bietet Sitecom eine passende App (iOs und Android) an. Sie können aber auch den PC oder Notebook dazu verwenden.

Das Dreierpaket Sitecom Huddle (große Häuser) wird rund 500 Euro, ein Doppelpack (kleinere Häuser und Wohnungen) knapp 350 Euro und der Huddle Expansion ca. 200 Euro kosten.

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