Von der WLAN-Kaffeemaschine Smarter Coffee kommt bald die zweite, vom WLAN-Wasserkocher Smarter iKettle sogar die dritte Generation in die Shops. Ganz neu ist die Kühlschrankkamera Smarter FridgeCam. Interessanteste Funktionen bei den neuen Gerätegenerationen sind vor allem die Sprachsteuerung via Amazon Alexa, Integration in den Dienst IFTTT und Kompatibilität zu Google Nest.
Smarter iKettle 3. Generation: Cloud-Wasserkocher
Die dritte Generation des Smarter iKettle wertet der Hersteller gegenüber der zweiten durch sechs Merkmale bzw. Funktionen auf. Der WLAN-Wasserkocher (802.11b/g, 2,4 GHz, WPA/WPA2) lässt sich nun per BlinkUp-Pairing einrichten und ist nun mit der Smarter Cloud verbunden. Die Sicherheit der Verbindung gibt Smarter mit Enterprise-Niveau an. Von überall aus kann nun eine beliebige Zahl an Benutzern bis zu 1,8 Liter Wasser auf eine exakte Temperatur erhitzen und halten oder abkühlen lassen (Formula-Mode). Außerdem schickt er einen Weckruf an Ihre Smartwatch, sobald die gewünschte Wassertemperatur erreicht ist (Wake-Up-Mode).
Beim nach Hause kommen, fragt er Sie, ob er schon mal heißes Wasser kochen soll (Home-Mode). Ein verbesserter Wasserstandssensor zeigt in der App die verbliebene Wassermenge an und erinnert ans Nachfüllen. Zudem öffnete Smarter die API für Amazon Echo (Alexa), IFTTT, Nest und weitere Hersteller, damit Sie den Smarter iKettle sprachsteuern und mit anderen Geräten kombinieren können – zum Beispiel der Apple iWatch. Zu guter Letzt kann die App (Android, iOS) automatisch Ihren Lieblingstee nachordern, sobald sich der Vorrat dem Ende neigt. Die dritte Generation des Wasserkochers Smarter iKettle kommt im Februar 2017 zum Preis von rund 130 Euro in den Farben Silber und Gold auf den Markt.
Smarter Coffee 2. Generation: besser vernetzt, neue Kaffeemühle
In die Smarter Coffee der zweiten Generation lassen die Briten gleich sieben Updates einfließen. Wie der iKettle 3. Generation ist auch die neue WLAN-Kaffeemaschine (802.11b/g, 2,4 GHz, WPA/WPA2) mit der Smarter Cloud verbunden, bietet BlinkUp-Pairing, lässt sich mit smarten Produkten Dritter (Amazon, IFTTT, Nest usw.) kombinieren und von einer unlimitierten Benutzerzahl steuern. Für den besseren Kaffeegeschmack überarbeitete Smarter die eingebaute Kaffeemühle und das Filtrationssystem. Auch hier bestellt die App auf Wunsch automatisch Kaffee nach. Zur Komfortverbesserung gibt es neben den oben genannten Home- und Wake-up-Mode, den Keep-Warm-Mode. Der hält die 1,5-Liter-Kanne Kaffee bis zu 40 Minuten warm. Die zweite Generation der Smarter Coffee können Sie ab März 2017 für rund 240 Euro kaufen.
Smarter FridgeCam: Geld sparen, weniger Lebensmittelverschwendung
Mit der Smarter FridgeCam rüsten Sie jeden Kühlschrank mit einem kleinen, nützlichen Wächter aus. Grund für die Entwicklung der Smarter FridgeCam, war die hohe Lebensmittelverschwendung durch abgelaufene Essensvorräte und die damit verbundene Geldverschwendung. Die mit einem Li-Ion-Akku (soll für 6 Monate reichen) ausgerüstete FridgeCam (802.11b/g/n, WPA/WPA2) löst das Problem ziemlich smart. Wenn Sie die Kühlschranktür um mehr als 15 Grad öffnen, macht die Smarter FridgeCam ein Foto vom Kühlschrankinneren und schickt es an die Smarter-App (Android, iOS) bzw. in die Smarter-Cloud. So sehen Sie auch im Supermarkt, ob Sie noch etwas einkaufen müssen.
Auf Wunsch erkennt die FridgeCam per Geolocation-Service ob Sie in einem Supermarkt sind und erinnert Sie an fehlende Lebensmittel. Alternativ schlägt Ihnen die SmarterChef-App Rezepte vor, was Sie mit den noch vorhandenen Zutaten kochen können. Außerdem warnt Sie die App, falls jemand die Kühlschranktür offen gelassen hat, die Kühltemperatur zu hoch/niedrig ist, ein Produkt vor dem Ende seiner Haltbarkeit steht oder sich jemand ein Produkt aus dem Kühlschrank nimmt. Falls möglich, können Sie die FridgeCam-App mit der Online-Shopping-Liste Ihres bevorzugten Lebensmittelhändlers verbinden und die Produkte automatisch nachbestellen lassen. Im Frühling 2017 soll die Smarter FridgeCam für etwa 130 Euro erhältlich sein.
Smarter Coffee und Smarter iKettle jetzt günstiger
Wem auch die Vorgängergeneration der Smarter Coffee und des Smarter iKettle genügt, macht jetzt ein Schnäppchen, denn die Geräte sind jetzt deutlich günstiger als bei der Markteinführung. Die Kaffeemaschine Smarter Coffee (1. Generation) gibt’s jetzt bereits ab rund 140 Euro und Wasserkocher Smarter iKettle (2. Generation) ab etwa 100 Euro. Sie sparen sich bei beiden Produkten rund 30 Prozent.
Einschätzung
Schmeckt der Kaffee aus einer WLAN-Kaffeemaschine besser? Muss es ein Wasserkocher mit WLAN sein? Braucht ein Kühlschrank eine Kamera? Nüchtern betrachtet, nein. Sind Smarter iKettle, Coffee und FridgeCam cool, machen Spaß und heben den Komfort im Smart Home oder Smart Office? Auf alle Fälle! Erst Recht, nachdem Sie sie jetzt mit Amazon Alexa sprachsteuern und per IFTTT mit einer enormen Zahl an smarten Geräten kombinieren können. Die Preise für Smarter iKettle, Smarter Coffee und Smarter FridgeCam sind zwar ziemlich hoch. Doch allein der Spaßfaktor sich per App Kaffee und Wasser zubereiten zu lassen oder unterwegs in den Kühlschrank zu blicken, dürften die Investitionsschmerzen etwas lindern.
8 Kommentare
IFTTT kenne ich ja – if this then that. Schöne Sache. Aber was ist denn IFTT? Oder hat sich Smarter da nur verschrieben?
Huch, da hat sich der Fehlerteufel wohl ein „T“ geklaut. 😉 Danke fürs melden. Wir haben den Fehler in der Überschrift ausgebessert. In der News selbst, stand es richtig drin. 🙂
Ab wann ist denn die 2. Generation Smarter Coffee in Deutschland bestellbar ?
Leider ist uns auf Nachfrage bei Smarter auch noch kein Verkaufstermin für die Smarter Coffee 2 in Deutschland genannt worden.
wie sieht es jetzt aus? 😀
Ist die auch mit der deutschen Alexa steuerbar?
Die gute Nachricht, ja, iKettle und Smater Coffee sind nun per Amazon Alexa sprachsteuerbar! Die schlechte: Es gibt momentan nur einen englischen Skill. Am deutschen (und anderen Sprachen) arbeitet Smarter.
Wie heißt denn der Skill ? Lg Jürgrn
Leider gibt es den Smarter-Skill bisher nur im englischsprachigen Alexa-Skill-Bereich. An anderen Sprachen arbeitet Smarter.