Seek Thermal Compact XR: Einsatzszenarien und Wärmequellen auf der Spur
Die Seek Thermal Compact XR lebt in ihrer eigenen Welt. Für sie macht es keinen Unterschied, ob Licht vorhanden oder es stockdunkel ist, denn sie nimmt nur das Infrarot-Spektrum wahr. Darum ist es ist es für den Wärmebild-Einsteiger auch verwirrend, dass zum Beispiel Fenster eine natürliche Barriere für die Kamera darstellen. Die Wärmesensoren können nicht hinter das Glas sehen und so ist eine Fensterscheibe – obwohl wir Menschen hindurch sehen können – für die Kamera eine undurchdringbare Mauer. Dieser Effekt tritt auch auf, wenn Sie Brillenträger aufnehmen. Die Oberflächentemperatur der Brillengläser ist um so viel niedriger als die des Kopfes, weshalb sie als extrem kalt und quasi in einer Farbe dargestellt werden. Bis zu den dahinter liegenden Augen kommt die Kamera erst gar nicht.Die Thermal Compact XR eignet sich auch für die Pirsch. Jäger können nachts ihre Beute aufspüren, denn die Wildtiere strahlen mehr Wärme, als der Wald oder die Wiese. Hausbesitzer können die Seek Thermal Compact XR nutzen, um ihre Fenster und Türen auf Wärmeverlust und Wasserleitungen auf Lecks zu überprüfen. Denn in diesen Szenarien kommt es zu Wärmeunterschieden an den Oberflächen. Je stärker sie sind, desto klarer zeigt sie die IR-Kamera an.
Selbstredend hilft die Seek Thermal Compact XR auch in Wohnungen, unter dem Spülkasten und in elektrischen Schaltkästen. Dann allerding mit den angesprochenen Einschränkungen und dem sehr engen Blickfeld.
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