Smart Home AREA

Airboxlab Foobot: Digitale Spürnase für gesündere Raumluft

(Bildquelle: Airboxlab)

Airboxlab Foobot ist eine Art Schiedsrichter für die Luftqualität in Ihrem Smart Home und trägt zur Verbesserung Ihrer Gesundheit bei. Dazu misst die gefächerte Röhre (17 x 7,7 cm) Ihre Raumluft und erkennt zum Beispiel die Feuchtigkeit, Temperatur, den Feinstaub-, Kohlendioxid- und Kohlenmonoxidgehalt sowie flüchtige organische Verbindungen (Formaldehyd, Benzol, Xylol, Toluol usw.).

Für die Installation genügt es Foobot an die Steckdose zu stecken und mit Ihrem WLAN (802.11 b/g/n) zu verbinden. Zwei LEDs informieren Sie in sechs Farbabstufungen umgehend über das Klima zu Hause. Leuchtet die Foobot blau, ist alles gut. Wechseln die LEDs aber in einen Orangeton, sollten Sie aufmerksam werden. Foobot teilt Ihnen über seine App (Google Android, Apple iOS) mit, was Sie jetzt gegen Schlecht tun sollten, um das Raumklima zu verbessern.

Airboxlab Foobot: Selbstlernender Raumluftwächter

Die Airboxlab Foobot misst die Luftqualität und warnt zum Beispiel bei zu hohem Feinstaub- und Kohlenmonoxidgehalt.
Die Airboxlab Foobot misst die Luftqualität und warnt zum Beispiel bei zu hohem Feinstaub- und Kohlenmonoxidgehalt. (Bildquelle: Airboxlab)

Wenn Sie wollen, begleitet Sie Foobot durch den ganzen Tag. Beim morgendlichen Zubereiten von Rühreier und Speck in der Küche erinnert Sie Foobot daran, den Dunstabzug zu aktivieren. Rauchen Sie in den Innenräumen, zeigt Ihnen Foobot an, dass Sie mal wieder die Fenster öffnen und lüften sollten. Gleiches gilt für das romantische Abendessen bei flackernden Kerzenlicht oder das Aufwirbeln von Feinstaubpartikeln beim Staubsaugen.

Im Laufe der Zeit lernt Foobot Ihre täglichen Rituale und versucht die Ursachen für immer wiederkehrende, schlechte Raumluftqualität zu finden. Dabei müssen Sie ihm aber etwas helfen. Immer wenn einer der Sensoren eine große Veränderung registriert, müssen Sie in der App die Tätigkeit auswählen, die Sie gerade ausführen: etwa Kochen oder der Gebrauch von Putzmitteln. Auch die Anwesenheit von zu vielen Personen, könnte eine Ursache für schlecht Luft sein und steht als Ursache zur Auswahl.

Airboxlab Foobot: Daten aufzeichnen, analysieren und teilen

In der App des Airboxlab Foobot werden alle Messwert verständlich angezeigt und Vorschläge zur Verbesserung der Raumluft gegeben. (Bildquelle: Airboxlab)

Alle Daten die Foobot erhebt, können Sie aufzeichnen. Airboxlab behauptet, dass die App alle erhobenen Daten so darstellt, dass auch ein Laien sie versteht. Dadurch soll Sie das Wohnklima Schritt für Schritt verbessern. Die Messwerte und Erfahrungen können Sie auch mit anderen Nutzern in Ihrem Foobot-Netzwerk teilen, um voneinander zu lernen. Ein noch nicht näher bezeichnetes Belohnungssystem soll Sie dazu animieren. Airboxlab gewährt auf die Foobot 12 Monate Garantie.

Airboxlab Foobot ist ab sofort für rund 200 Euro bei Amazon erhältlich.

Einschätzung

Airboxlab Foobot dürfte nicht nur für Menschen mit Atemwegserkrankungen oder hohem Interesse an der Raumluftqualität interessant sein. Die smarte Spürnase kann Ihnen zum Beispiel auch dabei helfen, die Ursache für Unkonzentriertheit und Müdigkeit in bestimmten Räumen zu finden. Für alle anderen gilt: Mit dem Airboxlab Foobot haben Sie in Zukunft zumindest für die Fenster-auf-oder-zu-Debatten mit Ihren Familienmitgliedern oder Kollegen eine Faktengrundlage. Ob Ihnen aber der recht hohe Preis für dieses noch einzigartige Gerät wert ist, müssen Sie selbst entscheiden.

Gefällt Ihnen der Beitrag? Dann freuen wir uns über eine Bewertung.
[Durchschnittswertung: 2.5 (max. 5 Sterne) aus 32 Bewertungen]
Impressum Kontakt
Die mobile Version verlassen