Amazon Fire TV 4K: Inbetriebnahme für Dummies
Die Installation des Amazon Fire TV fühlt sich eigentlich nicht wie eine solche an. Wir haben das Gerät per Netzwerkkabel in unser Heimnetzwerk integriert und es hätte einfacher nicht sein können. Nachdem wir das HDMI-Kabel an den Fernseher angeschlossen und das Netzwerkkabel mit dem Router verbunden hatten, war es für den Installationsstart ausreichend das Stromkabel einzustecken. Danach galt es lediglich die TV-Einstellungen zu bestätigen und ein vorgeschlagenes Update aufzuspielen. Länder- und Netzwerkeinstellungen erkannte das Fire TV selbstständig. Sofern Sie das Fire TV in Ihr WLAN integrieren möchten, müssen Sie nur einen weiteren Punkt im Setup durchlaufen: WLAN auswählen, Passwort über eine Bildschirmtastatur eingeben, fertig. Selbst technisch nicht versierte Nutzer können das Gerät ohne Vorwissen schnell in Betrieb nehmen.
Amazon Fire TV: WLAN-Fernverbindung mit kleinen Macken
Das Amazon Fire TV bedienen Sie entweder über die mitgelieferte Fernbedienung oder über eine App auf Ihrem Smartphone. Beides funktioniert recht gut. Es fungiert dann als Trackpad, mit dem Sie über die Bildschirmanzeige scrollen. Die App bietet die gleichen Direktkommandos wie die Fire-TV-Fernbedienung.
Die Fernbedienung selbst hat uns in ein paar Punkten enttäuscht. Neben den auf einem Ring angebrachten Richtungstasten bietet sie sieben Direkttasten mit den für Mediaplayer typischen Befehlen wie Vor, Zurück, Play/Pause, Optionen, Zurück, Home und Sprachbefehle. Im Vergleich zu den vorigen Fernbedienungen setzt Amazon bei der aktuellen auf WLAN statt auf Bluetooth.
Die Verarbeitung der Kunststoffsteuerung geht in Ordnung, trifft allerdings keine hohen Maßstäbe. Insbesondere die Batterien haben sich bei unserem Testgerät als widerspenstig präsentiert. Die Funkverbindung brach immer wieder ab. Wiederholtes Herausnehmen und wieder einsetzen der Batterien löste zwar das Problem, war allerdings extrem nervig.