Yamaha MusicCast WXC-50: Audioqualität
Die Audioqualität hängt natürlich nicht nur vom Yamaha MusicCast WXC-50 ab, sondern auch von der Musikquelle, dem Übertragungsweg und dem Wiedergabegeräte. Da der WXC-50 keinen eigenen Verstärker besitzt, haben wir ihn im ersten Set per Kabel (Cinch und optisch) mit dem sehr potenten Onkyo NX-R818 im Direct-Modus verbunden. Als Lautsprecher dienten ein Paar 3-Wege-Standlautsprecher Quadral Odin. Wir schickten von der NAS Synology DS916+ und vom USB-Stick diverse Klassik-, Rock-, Pop- und Akustikstück wie Bolero (Maurice Ravel), Fields of gold (Emi Fujita), When you say nothing at all – Live (Alison Kraus), Nothing else matters (Metallica) und Avalon (Roxy Music) in 24 Bit / 96 kHz zum Yamaha MusicCast WXC-50 und waren von der Wiedergabequalität stets begeistert: Je nach Musikstil- und -stück fein aufgelöst und leicht oder druckvoll und markig, aber immer klar und lebendig. Das gleiche Bild zeichnete sich unter Verwendung des HiFi-Streaming-Dienstes Qobuz ab, der als einer der wenigen Streaming-Dienste Musik in dieser sehr hohen Auflösung und sogar bis zu 24 Bit / 192 kHz liefert. A pro pos Streaming-Dienst und Webradio. Auch die Musikqualität bis runter auf 256 kbit streamt der MusicCast WXC-50 noch in guter Klangqualität. Je nach Musikstil- und -stück sollte dann aber der Equalizer korrigierend eingeschaltet werden, was aber weniger am WXC-50 als der 256-Kbit-Klangqualität liegt.
Im zweiten Set streamten wir die gleichen hochaufgelösten Musikstück per Bluetooth 2.1 +EDR an einen JBL Link 20. Natürlich kann der smarte WLAN-/Bluetooth-Lautsprecher nicht mit der HiFi-Anlage mithalten und auch auf dem Übertragungsweg geht etwas an Musikqualität verloren. Dennoch war die Klangqualität im Rahmen der Bluetooth-Möglichkeiten gut und absolut partytauglich. Die Verbindung war auch über rund acht Meter und eine Zwischenwand stabil.