Yamaha MusicCast WX-030: Klangtest
Um es kurz vorweg zu nehmen: Für einen so kompakten Mono-Lautsprecher, klingt der Yamaha MusicCast WX-030 überraschend gut. Wer ihn schlicht mit Küchenradio tituliert, tut ihm völlig unrecht. Egal ob feine Chillout-Klänge und samtige Klassik zum Entspannen im Wohnzimmer, kickenden Elektro fürs Wochenend-Warm-Up oder derbe kräftigen Rock und Metall beim Kochen, der kleine MusicCast WX-030 machte uns stets eine Freude.
Die Entwickler des MusicCast WX-030 müssen wohl besonders Fans der beiden letzteren Musikgenres sein. Denn wenn zum Beispiel Airborn „Ready to rock“ kreischt und Five Finger Death Punch bei „Jekyll and Hyde“ satt in die Gitarrenseiten greifen, macht der MusicCast WX-030 noch Mal so viel Spaß, als wie bei Pop und Elektro. Dabei gibt der Netzwerklautsprecher selbst auf Party-Lautstärke aufgedreht alle Stücke knackig, mit guter Dynamik und ordentlich Volumen zum Besten – kein Scheppern, kein Übersteuern. Nur den Bass mussten wir ab und zu etwas zügeln, damit er sich nicht in den Vordergrund wummert. Aber das erledigen Sie ganz einfach im dreiteiligen Equalizer. A pro pos Party: Die Beschallung von bis zu 30 m² großen Räumen meistert der Yamaha MusicCast WX-030 mit Leichtigkeit.