Smart Home AREA

Philips 7600: 4K-TV mit Smart-Home-Dashboard

Philips Smart-TV der 7600er-Serie mit Android-OS, Ambiligt, 4K-Display und Smart-Home-Dashboard (Bildquelle: Philips)

Philips baut die 4K-TVs seiner 7600er-Serie zu einer Smart-Home-Zentrale um. Basis dafür sind Google Android 5.0 (Codename Lollipop) beziehungsweise Android TV und ein Quadcore-Prozessor. Smart-Home- oder IoT-Geräte (Internet of Things) stellt der Philips-TV auf einem Smart-Home-Dashboard dar. Auf der neugestalteten Benutzeroberfläche können Sie die Geräte dann zentral steuern und regeln.

Philips 7600: Ultra-HD-Auflösung und dreiseitiges Ambilight

Die 7600er-Serie stellt Filme auf den 48-, 55- und 65-Zoll-Displays in der 4K-Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixel im Format 16:9 dar. Dank Pixel Precise Ultra HD und einer Perfect Motion Rate von 1.400 Hz, sollen Filme, Spiele und Sportsendungen ruckelfrei und mit fehlerfreien Bewegungsdarstellung über das Panel laufen. Parallel dazu soll die Colour-Booster-Technik für lebendigere Farben sowie natürliche Hauttöne sorgen und die Micro Dimming Pro den Kontrast verbessern. Falls kein UHD-Material zur Verfügung steht, skaliert Ultra Resolution sie in UHD-Auflösung hoch. Die Bildschirmhelligkeit gibt Philips mit 400 cd/m² an. Das 65-Zoll-Modell 65PUS7600 ist mit der Energieeffizienzklasse A+, die beiden kleineren Modelle 55PUS7600 und 48PUS7600 mit der Klasse A ausgezeichnet.

Dreiseitiges Ambilight (oben, links, rechts) projiziert einen großen Lichtschein an die Wand hinter den Philips-Fernsehern. Dadurch vergrößert sich die wahrgenommene Bildfläche erheblich und läßt Sie zum Beispiel einen Film intensiver erleben. Ambilight passt sich zudem der Wandfarbe an und läßt sich mit den smarten LED-Lampen Philips Hue kombinieren. Dadurch herrscht immer die zur Sendung oder dem Spiel passende Atmosphäre im Raum.

Philips 7600 4K-Smart-TV stellen Filme in der UHD-Auflösung 3.840 x 2.160 Pixel dar und dienen als zentrales Kontroll- und Bedienelement im Smart Home.
Die Philips-TV der 7600-Serie stellen Filme in der UHD-Auflösung 3.840 x 2.160 Pixel (4K) dar und dienen als zentrales Kontroll- und Bedienelement im Smart Home. (Bildquelle: Philips)

 

Philips 7600: Viel Anschlüsse und erweiterbarer Speicher

Die Philips 7600 bieten WLAN-n (2 x 2 Antennendesign), vier HDMI-2.0-Ports, drei Mal USB 3.0, einen SCART-Anschluß, LAN und diverse digitale sowie analoge AV-Ein- und Ausgänge. DLAN, Miracast und Google Cast unterstützen die Philips-Smart-TVs ebenfalls. Wem der interne Speicher von 16 GByte nicht genügt, kann ihn mit einer externen USB-Festplatte erweitern. Fernsehsignale empfangen die 7600er über zwei TV-Tuner (DVB-T/T2/C/S/S2).

Philips 7600: Netflix und Sprachsteuerung

Mit Philips Shelf bieten die 7600er einen schnelleren, personalisierten Zugriff auf die am häufigsten genutzten Apps sowie Empfehlungen, die auf Ihren persönlichen Präferenzen basieren. Über die in die Fernbedienung integrierte Tastatur und das Swipe-Pad sollen sich die Fernseher komfortabel bedienen lassen. Außerdem verfügen Sie über eine Taste für Empfehlungen und eine zum Aufruf von Netflix. Wer die Fernbedienung aber mal wieder nicht findet, kann die Smart-TVs auch mit Sprachkommandos steuern.

Die Philips Smart-TV der 7600er Serie kommen ab August auf den Markt. Das 48-Zoll-Modell 48PUS7600 wird rund 1.900 Euro, der 55 Zoll große 55PUS7600 soll rund 2.400 Euro und das Topmodell 65PUS7600 mit 65-Zoll-Diagonale etwa 3.500 Euro kosten. Da dies die unverbindlichen Preisempfehlungen von Philips sind, dürften die Marktpreise bereits am Erstverkaufstag niedriger liegen.

Einschätzung

Die Philips 7600 sehen nicht nur extrem filigran und schick aus, sondern bieten auch eine ganze Menge praktischer Funktionen sowie aktuelle, schnelle Schnittstellen. Dank Android 5.0 steht Besitzern zudem eine enorme Auswahl an Apps zur Verfügung, die den Mehrwert der TVs deutlich erhöhen. Obwohl die Philips 7600 eine ganze Menge im und auf dem Kasten haben, könnte der hohe Preis viele am Kauf hindern. Denn das Smart Home oder IoT-Geräte können Sie auch vom Smartphone oder dem Tablet aus steuern. Beide sind zwar meist vorhanden, haben aber nur vergleichsweise mickrige Displays. Die Smart-Home-Steuerung auf einem 48- bis 65-Zoll großen Display macht da schon mehr Spaß.

Gefällt Ihnen der Beitrag? Dann freuen wir uns über eine Bewertung.
[Durchschnittswertung: 5 (max. 5 Sterne) aus 12 Bewertungen]
Impressum Kontakt
Die mobile Version verlassen