Sengled Boost: die WLAN-Verstärker-Funktion im Test
Wie viele andere WLAN-Verstärker erweitert die Sengled Boost nicht einfach automatisch die Reichweite Ihres normalen WLAN-Netzes. Die Boost arbeitet als neuer Access-Point mit eigener SSID und Passwort. Deswegen müssen Sie die Lampe zuerst einmal an Ihrem WLAN anmelden. Anschließend verbinden Sie jedes Gerät mit dem neuen Access-Point. Das alles nervt etwas bei der Installation und später bei der Anmeldung von Geräten wie Smartphones oder Laptops. Dazu unterstützt die Sengled Boost kein Roaming, es gibt also keine ununterbrochene Netzwerkverbindung, wenn Sie von einem Empfangsbereich in den nächsten kommen.In der Praxis überzeugte die Funktion als WLAN-Verstärker deswegen kaum. Im Test war das WLAN-Netzwerk der Sengled Boost gerade mal etwa 5 -10 dB stärker als das ursprüngliche WLAN des Routers. Damit erweitern Sie Ihr drahtloses Netzwerk eventuell um eine Wand in das nächste Zimmer – viel weiter kommen Sie mit der Boost nicht. Da die Glühbirne selbst keine Anzeige zur Verbindungsqualität bietet, fällt es schwer, die Sengled Boost nah am Randbereich Ihres bestehenden WLANs perfekt zu platzieren. Schnell passiert es, dass Sie keine Verbindung mehr ins Internet bekommen. Eine Verbindungsanzeige in Form kleiner LEDs an Lampe selbst oder als Statusinfo in der App wäre sehr hilfreich.
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