AVM Fritz!DECT 301: Scharfes E-Ink-Display
Das AVM Fritz!DECT 301 fühlt sich wertig an, ist gut 10 Millimeter länger als das von uns bereits getestete tado° Heizkörperthermostat und damit ungefähr gleich groß wie herkömmliche Heizkörperthermostate. Oberhalb der Tasten zur manuellen Regelung befindet sich die auffälligste Neuerung: ein kontrastreiches E-Ink-Display (alias E-Paper-Display), wie man es auch von eBook-Readern her kennt. Gegenüber der LCD-Anzeige im Vorgängermodell Fritz!DECT 300 verbraucht das E-Ink-Display deutlich weniger Energie. Es ist dennoch immer an und verbraucht nur Strom aus den beiden AA-Batterien, wenn sich am dargestellten Inhalt etwas ändert. So lesen Sie jederzeit und aus jedem Blickwinkel die Statusinformationen ab, ohne gleich das Smartphone zücken zu müssen. Sie können den Inhalt sogar in 90-Grad-Schritten drehen. Somit lesen Sie die Informationen auch dann, wenn das Display nicht zur Decke, sondern zur Seite zeigt. Je nachdem wie Sie es aufgrund der Anordnung des Heizkörperventils anschrauben müssen – enorm praktisch und komfortabel.
Wie schon das AVM Fritz!DECT 300 verwendet auch das AVM Fritz!DECT 301 als verschlüsselte Funkverbindung den DECT-ULE-Standard (DECT Ultra Low Energy). Vorteil: DECT-ULA arbeitet auf einer Frequenz von 1.880 bis 1.900 MHz und kommt somit weder Bluetooth noch WLAN in die Quere. In Räumen beträgt die Reichweite im Idealfall bis zu 50 Metern und reicht somit für kleine bis mittlere Wohnungen bzw. Häuser aus. Eine bessere Funkreichweite in Gebäuden haben nur Systeme mit einer niedrigeren Funkfrequenz wie zum Beispiel Geräte mit dem ZigBeeZigBee ist ein sehr stromsparender Funkstandard für die drahtlose Kommunikation zwischen Smart-Home-Geräten. Im Gegensatz zu... weiter (868 MHz) oder Z-Wave-Funkstandard (850 – 900 MHz).