Welche Smartwatch, welche Fitnessuhr ist die beste? Die Frage stellt sich wohl jeder, bevor er sich eine der coolen smarten Uhren kaufen will. Unsere Top 10 Smartwatch / Fitnessuhr lieferte Ihnen als stets aktuelle Amazon-Bestenliste die Antwort. Wer sich noch nicht mit Smartwatches und Fitnessuhren auskennt, sollte sich vorher unsere Kaufberatung durchlesen. ➥ Direkt zur Kaufberatung Smartwatch / Fitnessuhr.
Bestenliste Top 10 Smartwatch und Fitnessuhren
Darauf müssen Sie beim Kauf einer Smartwatch / Fitnessuhr achten
Wie bei jedem Kauf sollte man nicht nach seinem Bauchgefühl, der Werbung oder reinen Optik gehen, sondern sich vorher wenigstens etwas mit dem Produkt bzw. der Produktkategorie beschäftigen. Wir geben Ihnen darum für den Fitnessuhren– und Smartwatch-Kauf eine paar schnelle Kauftipps zur Hand, damit Sie die Smartwatch / Fitnessuhr kaufen, die zu Ihnen passt.
Hochfunktionale Smartwatch oder reine Fitnessuhr?
So gut wie jede Smartwatch ist eine Fitnessuhr, aber nicht jede Fitnessuhr ist eine Smartwatch. Das liegt daran, dass essenziell wichtige Fitnessuhrfunktionen wie beispielsweise Herzfrequenzmesser, Schrittzähler (Fitbit Charge 3) und Kalorienverbrauchsrechner zum wesentlich größeren Funktionsumfang einer Smartwatch gehören. Im Endeffekt sind Smartwatches die großen Brüder und Schwester der Fitnessuhr. Letztere haben dafür spezielle bzw. feiner granulierte Funktionen fürs Training integriert. Dazu zählen zum Beispiel Workout- und Trainingspläne, animierte Trainingsanleitungen, Puls- und Atemfrequenzmesser.
Eine Smartwatch wie die Armani Exchange sieht dagegen dank rundem oder quadratischem Gehäusedesign und den wechselbaren Zifferblättern wie eine herkömmliche Uhr aus. Sprich: eine Smartwatch passt auch zum Anzug. Wer zudem mit ihr telefonieren, Nachrichten lesen u. v. m. will, sollte zu ihr, statt der Fitnessuhr greifen.
Display: TFT, MIP oder OLED / AMOLED
TFT-Displays bieten eine scharfe Darstellung, dafür aber flauere Farben und sind nicht allzu kontrastreich. Einige Hersteller gleichen das du eine kräftigere Hintergrundbeleuchtung aus. Das geht aber stark zulasten des Akkus. MIP-Displays (Memory in Pixel) nutzen das Umgebungslicht als primäre Lichtquelle und sparen somit extrem viel Energie. Erst in dunklen Umgebung schalten sich die Hintergrundbeleuchtung zu. Dafür fehlt ihnen die Farbbrillanz, sind kontrastärmer und ungleichmäßig ausgeleuchtet. OLED-Displays (AMOLED-Displays haben lediglich eine andere Pixel-Ansteuerungstechnik) sind eigentlich die Displays, die man in einer Smartwatch haben will. Da jedes Pixel selbst leuchtet, entfällt die Hintergrundbeleuchtung, wodurch sie zudem dünner sind. Kontrastwerte und Farbdarstellung der OLED- / AMOLED-Displays sind ausgezeichnet (besonders gut bei der Huawei Watch GT 2 zu sehen). Bei der Auflösung gilt: Je höher, desto besser d. h. schärfer und mehr Informationen können angezeigt werden.
Kompatibilität Smartwatch / Fitnessuhr zum Smartphone
Da die meisten Smartwatches und Fitnessuhren (noch) als Smartphone-Addon konzipiert sind, müssen Sie unbedingt auf die grundsätzliche Kompatibilität zum jeweiligen Handy bzw. dessen Betriebssystem (und damit der Menge an verfügbaren Apps) achten. Apples iWatch funktioniert nur mit iPhones, Android-Smartwatches (Wear OS) dagegen am besten mit Android-OS-Smartphones aber auch mit iPhones. Smarte Uhren mit Samsungs Tizen-OS kommen sowohl mit Apples iOS (iPhone) als auch Handys mit Android-OS klar. Dennoch gilt es trotz Kompatibilität nicht als gesichert, dass alle Funktionen (in gleicher Qualität) einer Smartwatch / Fitnessuhr auf dem jeweiligen Handy zur Verfügung stehen.
Akku-Laufzeit und Laden von Smartwatches und Fitnessuhren
Smartwatches sind bisher nicht für ihre lange Laufzeit berühmt. Von Generation zu Generation erkämpfen sie sich jedoch immer längere Akku-Laufzeiten. Höherwertige Modelle wie die Samsung Galaxy Watch R815 arbeiten inzwischen rund 2 bis 7 Tage, bis Sie sie wieder aufladen müssen. Günstigere oder ältere Modelle halten meist nur 24 Stunden durch, bevor die Energie im Akku aufgebraucht ist. Dagegen laufen Fitnessuhren teilweise bis zu zwei Wochen. Ihr gegenüber Smartwatches geringere Komplexität / Funktionsumfang und die einfacheren Displays machen es möglich. Je nach Modell unterstützen die Uhren das Laden via USB oder drahtloses Laden. Letzteres ist besonders komfortabel, da Sie die Uhr nur Smartwatch / Fitnessuhr nur auf die Ladescheibe legen müssen, um den Akku aufzuladen.
Design und Materialien einer Smartwatch / Fitnessuhr
Über Design und Geschmack lässt sich bekanntlich (nicht) streiten. Sprich, Smartwatch und Fitnessuhr sollten einfach zu Ihnen und den Anlässen passen, zu denen Sie sie tragen. Während bei Fitnessuhren das Design meist den Zweck der Uhr nicht verbergen kann, sieht es bei Smartwatches schon anders aus. Auf den ersten Blick sehen sie herkömmlichen Uhren täuschend ähnlich, sind aber gleichzeitig deutlich wandlungsfähiger. Meist gibt es das gleiche Modell in verschiedenen Farben, Gehäusematerialien (Aluminium, Edelstahl, Carbon, Keramik, Titan), Metall-, Stoff- oder Kunststoffarmbänder – da sollte für jeden etwas Passendes dabei sein. Das jederzeit veränderbare Ziffernblatt ist als faszinierender Eyecatcher Standard.
Smart Home und Sprachsteuerung mit einer Smartwatch
Smartwatches würden ihrem Namen nicht gerecht werden, würden sie nicht zu den beiden spannendsten Technikentwicklungen der letzten Jahre kompatibel sein: Smart Home und Sprachsteuerung. Einige Smartwatches sind zu den Smartassistenten Amazon Alexa (Amazfit, Fitbit), Google Assistant (Fossil, Mobvoi, Montblanc, Armani) und natürlich Siri auf den iWatches. Das ist nicht nur praktischer, als für ein Sprachkommando sein Smartphone zu ziehen, sondern bringt auch noch das gewissen Star-Trek-Feeling. Via Sprachassistent aber auch Smartwatch-App lassen sich diverseste Smart-Home-Funktionen und Geräte steuern oder Statusinformationen abrufen. Eine besonders schicke und zu Amazon Alexa kompatible Smartwatch ist die Fitbit Versa 2.
Leistung von Smartwatches und Fitnessuhren
Obwohl es die Produktkategorie Smartwatch / Fitnessuhr schon ein paar Jahre gibt, steht sie immer noch am Anfang – ähnlich wie die Smartphones zur Jahrtausendwende. Entsprechend ist in Sachen Leistung immer noch extrem viel Platz nach oben. Es gilt also: je mehr Kerne der verwendete Prozessor bietet, je höher seine Taktrate und je mehr Speicher (RAM, App-Speicherplatz) zur Verfügung stehen, desto besser.
Riesiger Funktionsumfang
Über das Thema Funktionsumfang bei Smartwatches und Fitnessuhren könnten wir ein kleines Buch schreiben, denn der ist inzwischen enorm. Während sich eine Fitnessuhr klar auf den Bereich Gesundheit und Sport konzentriert (Puls- / Herzfrequenzmesser, Schritt-/Kalorienzähler, Aktivitätstracker usw.) ist eine Smartwatch weitaus funktionaler. Neben solchen Fitnessfunktionen bietet sie beispielsweise Telefon-, Musikplayer-, Info- und Messagingfunktionen (Samsung Galaxy Watch LTE) und kann als Navi, digitale Kreditkarte und Smart-Home-Controller genutzt werden. Einige wenige Smartwatches glänzen sogar mit eingebauter Kamera für schnelle Schnappschüsse und Videotelefonie. Dies sind nur ein paar Einsatzmöglichkeiten, zu denen ständig neue hinzukommen – durch Firmware- und App-Updates oder eine neue Smartphone-Generation.
Schnittstellen bei einer Smartwatch / Fitnessuhr
Das Schnittstellenminimum bei einer Smartwatch / Fitnessuhr bilden Bluetooth 4.0 LE und NFC. Modelle ohne drahtloses Laden bieten immer einen USB-Port. Bei anderen ist USB zusätzlich eingebaut. Höherwertige Smartwatches verfügen sogar über WLAN, was Software-Updates und das Streamen von Musik- und Filmen wesentlich erleichtert.