Unsere Bestenliste für Powerbanks bis 20 Euro ist eine Top 10 der beliebtesten externen Akkus unter 20 Euro. Eine Powerbank ist heutzutage fast schon ein Must-have-gadget für alle Besitzer von mobilen elektronischen Geräten wie z.B. Smartphones, Smartwatches, Tablets, eBook-Readern oder Bluetooth-Kopfhörern. Die externen Akkus machen sie zumindest zeitweilig unabhängig von jeder Steckdose und verlängern so die mobile Freiheit um Stunden, oder mit einer XXL-Powerbank, sogar Tage.
Doch obwohl die kleinen Powerpaket so unkompliziert aussehen, gibt es beim Kauf einer Powerbank so einiges zu beachten. Worauf es beim Kauf eines externen Akkus ankommt, haben wir Ihnen unter der Top 10 Powerbanks zusammengefasst. Wer weis, worauf er achten muss, kann sich gleich auf die immer aktuelle Bestenliste Powerbanks bis 20 Euro stürzen. Wer mehr Leistung erwartet und ausgeben kann schaut in unsere Bestenliste Powerbanks ab 20 Euro.
Bestenliste Powerbanks bis 20 Euro
Kaufberatung Powerbanks
Die maximale Ladekapazität einer Powerbank
Einer der wichtigsten Punkte beim Kauf einer Powerbank die erforderliche Kapazität. Denken Sie vor dem Kauf nach, welches Gerät bzw. wie viele Sie aufladen wollen. Beispielsweise hat ein Tablet in der Regel einen größeren Akku als ein Smartphone und das einen größeren als eine Smartwatch. Rechnen Sie noch ca. 10 % Puffer ein, denn auch ohne Verwendung verliert ein externer Akku mit der Zeit an Ladung.
Die Ladung wird in mAh (Milliamperestunden) gemessen und meist auch in dieser Einheit bei Akkus von kleinen elektronischen Geräten angegeben. Beispielsweise würde ein 1.000-mAh-Akku für eine Stunde eine Stromstärke von 1 A liefern. Bei älteren Handys hätte das für eine komplette Aufladung genügt. Für moderne Smartphones reicht das bei Weitem nicht. Ein iPhoneX hat zum Beispiel eine Akkukapazität von 2.716 mAh, ein Nokia 3.2 4.000 mAh und ein Samsung Galaxy S20 sogar 5.000 mAh.
Ausgangsleistung der Powerbank
Beim Kauf einer Powerbank sollten Sie auf die Ausgangsleistung und Ladetechnik achten, denn diese wirken sich direkt auf die Ladezeit aus. Nur wenn Sie viel Zeit zum Aufladen haben, können Sie diese Größen vernachlässigen.
Falls beim zu ladenden Gerät ein USB-Ladegerät dabei war, können Sie an ihm die optimale Ladestromstärke und meist auch die unterstützte Ladetechnik ablesen. Normalerweise gibt eine Powerbank an, welche Leistung sie liefern kann. Je niedriger die maximal lieferbare Leistung, desto länger dauert der Ladevorgang. Im Zweifel, kaufen Sie eine Powerbank mit möglichst hoher Ausgangsleistung, denn die angeschlossenen Verbraucher d. h. laden automatisch immer nur mit der Stromstärke, die sie verkraften können.
Schnellladetechnik: Quick Charge, USB-C-Power Delivery
Die alte Ladetechnik via USB 2.0 mit 5 Volt und 1 Ampere reicht heutzutage bei Weitem nicht mehr aus. Aus dem Grund wurden Schnellladetechniken die in Zusammenspiel mit USB 3.0 (Typ-C) mobile Endgeräte nun um ein Vielfaches schneller Laden. Die beiden häufigsten USB-Schnellladetechniken sind Quick Charge und USB-C-Power Delivery.
Das von Qualcomm entwickelte Quick Charge gibt es in mehreren Versionen, von der ursprünglichen Version 1.0 bis zur aktuellen 4.0. Während die QC 1.0 noch maximal 9,45 Watt und QC 2.0 18 Watt lieferte, erreicht Quick Charge 3.0 bereits 36 Watt und QC 4.0 / 4+ sogar 100 Watt.
Die Konkurrenz in Form von USB Power Delivery (USB-PD) erreicht via USB Typ-C ebenfalls 100 Watt. Quick Charge 4 ist sogar kompatibel zu USB-PD.
Größe und Gewicht einer Powerbank
Die Größe, Form und das Gewicht sind neben der Energiespeichermenge die wichtigsten Entscheidungsgrößen beim Kaufe einer Powerbank. Manchmal ist es darum besser, sich eine kleinere Powerbank für die Hosen- / Jackentasche und eine größere für den Rucksack / Koffer zu kaufen. So können Sie wenigstens eine kompakte Energiequelle für den Notfall immer mitnehmen und die größere verbleibt zum Beispiel im Zelt.
Akku-Technik: Lithium-Ionen oder Lithium-Polymer
Aktuell gibt es bei Power Banks zwei führende Akku-Technologien: Lithium-Ionen (Li-Ion) und Lithium-Polymer (LiPo / LiPoly). Obwohl sie sich in den meisten Punkten stark ähneln, gibt es einige kleine Unterschiede. Lithium-Ionen-Akkus haben eine hohe Leistungsdichte, es kommt zu keinem Memory-Effekt und sie sind günstiger herzustellen als Lithium-Polymer-Akkus. Lithium-Polymer-Akkus sind dafür leichter, robuster und flexibler in der Größe und Form. Außerdem neigen sie dazu, länger zu halten.
Anzahl der Powerbank-Anschlüsse
Die alten Powerbanks hatten nur einen einzigen Ausgangsanschluss, was aber in der heutigen Zeit recht unpraktisch ist. Denn die Zahl der mobilen Geräte, die man per USB laden kann, hat enorm zugenommen. Speziell größere Powerbanks haben darum meist mehrere (unterschiedlich leistungsstarke) USB-Ausgänge. Aber nicht immer steht an allen USB-Ausgängen die maximale Ladeleistung zur Verfügung. Manche externen Akkus teilen einfach die maximale Ladeleistung unter den Anschlüssen auf, was das Aufladen der Geräte deutlich verlangsamt.
Die richtigen Ladestecker einer Powerbank
Achten Sie darauf, dass bei Ihrer Powerbank der passende Ladestecker bzw. USB-Stecker für Ihre zu ladenden Endgeräte dabei sind. Kabel ist nicht gleich Kabel. In der Regel sind in den Steckern Mikrochips verbaut, die den Ladevorgang (und auch die Datentransferrate) steuern. Sie sollten sie darum nie austauschen.
Füllstandsanzeige einer Powerbank
Die meisten Powerbanks bieten Füllstandsanzeigen in Form von mehreren LEDs an. Je mehr LEDs leuchten, desto voller ist der Akku. Das ist zwar hilfreich, aber taugt nur als grober Hinweis. Besser sind Powerbanks mit digitalen Füllstandsanzeigen in Form von Prozent- oder absoluten Watt-Angaben. Das sieht nicht nur cooler aus, sondern liefert verlässlichere Informationen über den Ladezustand, als z. B. vier LEDs. Wenn davon drei leuchten kann das irgendetwas zwischen 75 und 51 % bedeuten.