Unsere Bestenliste für Mähroboter ist eine Top 10 der beliebtesten Rasenmähroboter, die wir täglich aktualisieren. Der inzwischen hohe Beliebtheitsgrad der smarten Rasenmäher erklärt sich recht einfach. Die Mähroboter mähen Ihren Rasen selbstständig bei Wind und Wetter, halten die Grünfläche stets auf der gewünschten Höhe, sparen somit Zeit und nehmen Ihnen einen Teil der Gartenarbeit ab. Kurzum: Jeder Gartenbesitzer will zwar einen gepflegten Rasen, aber manchmal fehlen dazu einfach die Lust und die Zeit.
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Darauf müssen Sie beim Mähroboter-Kauf achten
Die Preise für Mähroboter sind in den letzten Jahren erheblich gesunken. Von ehemals gut über 1.000 Euro, bieten Händler gute Modelle bereits knapp unter 500 Euro an. Doch trotz der attraktiveren Preise will der Kauf eines Rasenmähroboters gut überlegt sein. Wir sagen Ihnen in unserer Kaufberatung kurz und knapp, worauf es ankommt.
Größe der Rasenfläche: Vorgarten bis Fußballplatz
Nicht jeder Rasenmähroboter hat genügend Energie für jede Rasenfläche. Die Faustregel besagt: je günstiger ein Mähroboter ist, desto kleiner der Akku und somit die mit einer Ladung mähbare Rasenfläche. Für die meisten Gärten genügen smarte Rasenmäher, die in einem Zug bis zu 500 m² mähen. Die Mittelklasse schneidet mit einer Akkuladung Gras auf einer Fläche von bis zu 1.500 m². Aber nur wenige und kostspielige Mähroboter schaffen mit einer Akkuladung Rasenflächen von bis zu 3.500 m².
Steigfähigkeit: Ebene oder Hanglage
Besitzen Sie ein Hanggrundstück, spielt natürlich die Steigfähigkeit des Mähroboters eine Rolle. Die meisten schaffen eine Steigung von 10 bis 20 %, was einen Höhenunterschied von 10 bis 20 cm pro Meter entspricht. Kräftigere Modelle kommen mit bis zu 35 % Steigung klar. Aber nur die stärksten besitzen eine Steigfähigkeit, die mit Steilhängen bis zu 50 % klar kommen. Achten Sie in dem Zusammenhang auch auf einen besonders kräftigen Akku, denn die Bewältigung von Steigungen zehrt mehr am Akku, als das Rasenmähen in der Ebene.
Mähroboter-Navigation: Begrenzungskabel oder natürliche Grenzen
Die meisten Mähroboter orientieren sich an Begrenzungskabel, die Sie an den Außengrenzen Ihres Rasens und alle Hindernisse (Bäume, Blumenbeete, Pool usw.) legen müssen. In der Regel liefert der Hersteller genügend Begrenzungskabel für eine kleine Rasenfläche mit. Es gibt jedoch auch Rasenmähroboter ohne Begrenzungskabel. Sie orientieren sich via Graserkennungssensoren, Stoß- und Abstandssensoren an der Umgebung.
Akkutechnik der Rasenmähroboter: LiFePO4-Akku oder Li-Ion-Akku
Der Akku eines Mähroboters ist eines seiner zentralsten Bestandteile. Ohne ihn läuft gar nichts. Die Hersteller der Rasenmähroboter verwenden überwiegend zwei verschiedene Lithium-Ionen-Akkus. Die meisten Mähroboter verwenden herkömmliche LiIon-Akkus, d. h. Lithium-Nickel-Mangan-Cobalt, Lithium-Nickel-Cobalt-Aluminium-Akku oder Lithium-Kobaltoxid-Akkus. Sie sind relativ günstig in der Herstellung und bewährt in der Praxis. Auf der anderen Seite halten Sie in der Regel maximal nur 1.000 Ladezyklen aus.
Die LiFePo4-Akkus (Lithium-Eisen-Phosphat) oder kurz LFP-Akkus sind die Weiterentwicklung der bekannten LiIon-Akkus und etwas teurer in der Herstellung. Dafür halten sie bis zu 10.000 Ladezyklen aus und besitzen eine Lebensdauer von maximal 20 Jahren. Außerdem vertragen LFP-Akkus hohe Ladeströme und besitzen eine größere Energiedichte als herkömmliche LiIon-Akkus. LiFePo4-Akkus sind gegenüber den normalen Lithium-Ionen-Akkus sehr sicher (geringe Explosionsgefahr) und sollen keine giftigen Schwermetalle wie Blei, Kobalt oder Nickel enthalten.