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Bestenliste: Top 10 4K-Beamer (UHD / Ultra-HD / 4K2K)

(Bildquelle: Smart Home AREA)

Die Bestenliste für 4K-Beamer bzw. 4K-Projektoren ist eine Top 10 der beliebtesten Beamer fürs smarte Heimkino. Die auch als UHD-Beamer oder Ultra-HD-Beamer bekannten Projektoren sind für Film- und Serienjunkies grundsätzlich ein lohnenswerter Kauf. Selbst bei für den Privatbereich sehr großen Bilddiagonalen von fünf Metern und stellen 4K-Beamer Filme immer noch gestochen scharf dar. Wenn aber eine Fußball-Weltmeisterschaft, ein Champions-League-Endspiel oder andere sportliche Großveranstaltungen stattfinden, können Sie dank 4K-Beamer aus ihrem Wohnzimmer oder Garten eine großartige Fanarea mit sensationeller Bildqualität machen. Denn mit der riesigen und variabel großen Projektionsfläche eines 4K-Beamers hält kein 4K-Fernseher mit. Nur wer live im Stadion ist, hat noch mehr von dem Spektakel.

Toll: Die Preise für 4K-Projektoren sind inzwischen auf ein attraktives Niveau gesunken. Bereits ab 1.100 Euro bieten Händler günstige UHD-Beamer. Wie bei allen Technikkäufen gilt allerdings: Erste informieren, dann kaufen. Wir haben ihnen darum eine kurze 4K-Beamer-Kaufberatung zusammengestellt, damit Sie wissen, worauf Sie beim Kauf eines Ultra-HD-Beamers achten müssen. Die Bestenliste mit der Top 10 4K-Beamer folgt anschließend.

Bestenliste mit der Top 10 Full-HD-Beamer

Bestenliste mit der Top 10 4K-Beamer

Darauf müssen Sie beim Kauf eines 4K-Beamers achten

Da sich die Kauftipps für 4K-Beamer nur in bestimmten Punkten von denen für Full-HD-Beamer unterscheiden, gehen wir hier nur auf die Besonderheiten der UHD-Beamer ein. Alles andere finden Sie bei der Bestenliste Top 10 Full-HD-Beamer.

Schnittstellen: Wenigstens HDMI 2.0 ist Pflicht

Der Optoma UHD60 bietet zwei HDMI-Eingänge: HDMI 2.0a und HDMI 1.4. (Bildquelle: Optoma)

Da der digitale Datenstrom zu einem 4K-Beamer ziemlich hoch ist, ist HDMI 2.0 Pflicht. Erst damit sind Datenraten von bis zu 14,4 Gbit/s möglich. Wer Filme mit High Dynamic Range (HDR) sehen will, braucht einen 4K-Beamer, der mindestens HDMI 2.0a bietet. HDMI 2.0 besitzt gegenüber der a-Version nur einen kleinen Vorteil: die dynamische Synchronisation von Video- und Audio-Streams über das HDMI-Kabel. Das noch bessere Dynamic HDR, eine Bandbreite von 48 GBit/s, 10K-Auflösung und noch mehr technische Leckerbissen gibt’s erst ab HDMI 2.1. Im Prinzip genügt dem Großteil der potenziellen 4K-Beamer-Käufer aber HDMI 2.0a. Achten Sie aber immer darauf, dass das HDMI-Kabel die jeweilige HDMI-Spezifikation Ihres 4K-Projektors unterstützt. Da HDMI abwärtskompatibel ist, sollte der 4K-Beamer zwar einen Film wiedergeben, in welcher Qualität, entscheidet mitunter aber das HDMI-Kabel. An analoge Schnittstellen wie VGA, YUV & Co. sollten Sie keine Gedanken verschwenden, denn diese laufen der Bildqualität und den Möglichkeiten eines 4K-Beamers entgegen. Allenfalls ein USB-Port zur gelegentlichen, direkten Wiedergabe von Fotos via USB-Stick, ist eine nette Option.

Bildauflösung und 3D: Die 4K- und 3D-Frage

Bestenliste Top 10 4K-Beamer (UHD Ultra-HD): Der Acer M550 bietet native 4K-Auflösung.
Der Acer M550 bietet native 4K-Auflösung. (Bildquelle: Acer)

Unter dem Begriff 4K fassen die Hersteller mehrere sehr hoch auflösende Bildformate zusammen. Die meisten 4K-Beamer liefern die doppelte Auflösung von Full-HD (1.920 x 1.080 Pixel): 3.840 x 2.160 Pixeln (QFHD, UHD). Ein solches 4K-Bild enthält gegenüber einem Full-HD-Bild die vierfache Pixelmenge. Praktisch: Das bei Filmen, Serien und TV-Programmen sehr weit verbreitete 16:9-Format wird in dem Format beibehalten. Die seltenere Kinoauflösung 4K2K (4.096 x 2.160 Pixel), auch bekannt als Cinema 4K, ist aber eigentlich die echte 4K-Auflösung. Das „K“, was für Kilo bzw. für 1.000 steht, hat erst beim 4K2K-Format seine Berechtigung. Nachteil: das Seitenverhältnis beträgt 19:10 und das findet man außerhalb von Kinosälen seltener. Das führt automatisch dazu, dass 4K2K-Beamer klassische Projektor-Leinwände im 16:9-Format nicht exakt ausleuchten. Die 3D-Option ist bei 4K-Beamer etwas ausgeprägter als bei Full-HD-Projektoren, da sich Filmfans das auch was kosten lassen. Dennoch sind lediglich die Hälfte aller aktuell erhältlichen 4K-Beamer 3D-fähig. Da immer weniger Filme, und erst Recht keine Serien, in 3D produziert werden, sollte die 3D-Darstellungsfähigkeit eines Projektors nur eine sehr untergeordnete Rolle bei Ihrer Kaufentscheidung spielen.

High Dynamic Range (HDR) für schönere Bilder

Der 4K-Beamer BenQ TK800 unterstützt HDR10. (Bildquelle: Benq)

High Dynamic Range (HDR) gehört wohl zu den spannendsten und beeindruckendsten Entwicklungen bei TVs und Projektoren. Im Prinzip erzeugt HDR einen überdurchschnittlich hohen Kontrast und ein breiteres Farbspektrum, wodurch Filme natürlicher wirken. Zudem hebt HDR Details in besonders dunklen oder hellen Bereichen hervor. Derzeit kämpfen noch zwei HDR-Standards um die Vorherrschaft: HDR10 und Dolby Vision. Letzteres ist aber nicht für Beamer (Stand 06/2018), sondern nur für Fernseher verfügbar. Achten Sie beim Beamer-Kauf auf das Label „Ultra HD Premium“. Entsprechend gekennzeichnete 4K-Beamer unterstützen dann HDR10. Der Haken an HDR: Filme und Serien müssen den einen oder anderen HDR-Standard unterstützen. Von allein, liefert der Projektor kein HDR-Bild. Da die Filmindustrie HDR aber mehr gewogen ist, als dem 3D-Format, steigt das Angebot stetig.

4K-Enhancement (e-Shift, XPR-Shift) für größere Bilder

Der Viewsonic PX747-4K arbeitet mit der XPR-Shift-Technik von Texas Instrument. (Bildquelle: Viewsonic)

4K-Enhancement kommt dann zum Einsatz, wenn der 4K-Beamer keine native 4K-Auflösung besitzt d. h. dass die 3.840 × 2.160 Pixel nicht physikalisch auf dem bilderzeugenden Chip vorhanden sind. Das von JVC entwickelte Verfahren nennt sich e-Shift, das von Texas Instruments XPR-Shift. Die 4K-Enhancement-Technologie erzeugt die 4K-Auflösung, indem sie bei einem Full-HD-Chip per Spiegeltrick jeden Pixel diagonal um 0,5 Pixel verschoben und zeitlich minimal versetzt auf die Leinwand projiziert. Das verdoppelt die Auflösung auf 3.840 × 2.160 Pixel und eliminiert sogar ein ggf. vorhandenes Fliegengitter. Unterschiede zu einem nativen 4K-Bild fallen nur geübten Zusehern im direkten Side-by-Side-Vergleich auf, wenn Sie auf kleine Details achten und sehr nahe vor der Projektionsfläche stehen. Wer einen 3D-Film mit einem 4K-Beamer ansehen will, der mit der 4K-Enhancement-Technologie arbeitet, wird aber enttäuscht. Denn dann schaltet der 4K-Projektor technisch bedingt 4K-Enhancement zugunsten der 3D-Wiedergabe ab, wodurch er zum Full-HD-Beamer wird.

Bestenliste 4K-Beamer (UHD / Ultra-HD / 4K2K)

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